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Alexander, Karl

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Karl Alexander (* 8. März 1890 in Pötschendorf, Kreis Rastenburg/Ostpreußen; † 12. Juni 1940.


1931 erwirbt er das Patent für Hochseefischerei.

Als Gewerkschaftsmitglied (seit 1908) und Mitglied der SPD (seit 1920) fällt er bereits 1933 wegen kritischer Äußerungen gegen die NSDAP auf.

Eine gegen ihn gestellte Anklage wegen Hochverrates wird fallengelassen. Im Juli 1937 wird er zu einer Gefängnisstrafe von einem Jahr verurteilt, da er behauptete der Führer hätte Geld nach Holland transferiert.

Unmittelbar nach der Haftentlassung im Mai 1940 wird er von der Gestapo in das KZ Sachsenhausen verschleppt und dort in eine Strafkompanie gesteckt.

Ausweislich einer Eintragung beim Standesamt Oranienburg starb Karl Alexander am 12. Juni 1940 an eitriger Bronchitis.

In Cuxhaven erinnert die Kapitän-Alexander-Strasse an Karl Alexander.