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Auf dem Lehfeld: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Auf dem Lehfeld''' ist ein Wohngebiet in [[Ritzebüttel]].
 
'''Auf dem Lehfeld''' ist ein Wohngebiet in [[Ritzebüttel]].
  
Vor dem 1. Weltkrieg werden am westlichen Ende der [[Grodener Chaussee]] an den [[Friedhof Ritzebüttel|Ritzebütteler Friedhof]] anschließend die, ihrem Baustiel wegen, `Schweizerhäuser´ genannten Wohnbauten erstellt. Damit ist der Grundstock für einen neuen Wohnbezirk auf dem `Lehfeld´ gelegt, auch wenn diese Häuser nie dazugerechnet wurden. Das Lehfeld ist z.d.Z. eine landwirtschaftliche Fläche, an den [[Kolonisierung|Lehstrom]] anschließend.
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Nach [[1900]] werden am westlichen Ende der [[Grodener Chaussee]] an den [[Friedhof Ritzebüttel|Ritzebütteler Friedhof]] anschließend die, ihrem Baustiel wegen, `Schweizerhäuser´ genannten Wohnbauten erstellt. Sie werden auf Veranlassung [[Ballin, Albert|Albert Ballins]] erstellt und ab September [[1902]] von Vorarbeitern der [[HAPAG]] bezogen. Damit ist der Grundstock für einen neuen Wohnbezirk auf dem `Lehfeld´ gelegt, auch wenn diese Häuser nie dazugerechnet wurden. Das Lehfeld ist z.d.Z. eine landwirtschaftliche Fläche, an den [[Kolonisierung|Lehstrom]] anschließend. Eine weitere gepante Bebauung incl. eines großen Altenheimes für HAPAG-Bedienstete verbleibt jedoch zunächst aufgrund der einsetzenden Rezession.
  
 
Nach dem ersten Weltkrieg wird zur Minderung der Wohnungsnot von der Stadt Cuxhaven zusammen mit der Gemeinnützigen Siedlungsgenossenschaft auf der Rückseite der Schweizerhäuser Siedlungsland erschlossen. Die erste Straße der Lehfeldsiedlung wird die Straße `Ostblock´, später umbenannt in [[Kersten-Miles-Straße]].
 
Nach dem ersten Weltkrieg wird zur Minderung der Wohnungsnot von der Stadt Cuxhaven zusammen mit der Gemeinnützigen Siedlungsgenossenschaft auf der Rückseite der Schweizerhäuser Siedlungsland erschlossen. Die erste Straße der Lehfeldsiedlung wird die Straße `Ostblock´, später umbenannt in [[Kersten-Miles-Straße]].

Version vom 16. August 2010, 13:53 Uhr

Auf dem Lehfeld ist ein Wohngebiet in Ritzebüttel.

Nach 1900 werden am westlichen Ende der Grodener Chaussee an den Ritzebütteler Friedhof anschließend die, ihrem Baustiel wegen, `Schweizerhäuser´ genannten Wohnbauten erstellt. Sie werden auf Veranlassung Albert Ballins erstellt und ab September 1902 von Vorarbeitern der HAPAG bezogen. Damit ist der Grundstock für einen neuen Wohnbezirk auf dem `Lehfeld´ gelegt, auch wenn diese Häuser nie dazugerechnet wurden. Das Lehfeld ist z.d.Z. eine landwirtschaftliche Fläche, an den Lehstrom anschließend. Eine weitere gepante Bebauung incl. eines großen Altenheimes für HAPAG-Bedienstete verbleibt jedoch zunächst aufgrund der einsetzenden Rezession.

Nach dem ersten Weltkrieg wird zur Minderung der Wohnungsnot von der Stadt Cuxhaven zusammen mit der Gemeinnützigen Siedlungsgenossenschaft auf der Rückseite der Schweizerhäuser Siedlungsland erschlossen. Die erste Straße der Lehfeldsiedlung wird die Straße `Ostblock´, später umbenannt in Kersten-Miles-Straße.

Es entstanden kleine Reihenhäuser und nach 1933 auch Wohnblocks. Auch nach dem zweiten Weltkrieg wurden weiter Wohnblöcke errichtet. In jüngerer Zeit die deutlich an das geschlossenen wirkende `Lehfeld´ angedockten Bauten südlich der Wulfhabenstraße und östlich der Lehfeldstraße.

Gemäß Ratsbeschluß bekam das gesamte Baugebiet den Namen Auf dem Lehfeld. Diese Bezeichnung konnte sich jedoch nicht einbürgern, so dass das Wohngebiet bis heute nach der ersten Straße als Ostblock bezeichnet wird.

Straßen im Ostblock

Die meisten Straßen im Ostblock sind nach hamburger Persönlichkeiten / Amtmännern benannt:

Weitere Straßennamen

Bilder

Karte

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