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Bahnhofswasserloch: Unterschied zwischen den Versionen

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Das '''Bahnhofswasserloch''' ist ein Gewässer an der [[Bahnhofstraße]]
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In uralten Karten (1742) findet sich ungefähr dort ein kleiner [[Priel]].
 
In uralten Karten (1742) findet sich ungefähr dort ein kleiner [[Priel]].
  

Version vom 20. Dezember 2008, 09:05 Uhr

Das Bahnhofswasserloch ist ein Gewässer an der Bahnhofstraße

In uralten Karten (1742) findet sich ungefähr dort ein kleiner Priel.

In einem Lageplan von 1894 findet sich im heutigen Bereich zwischen Holstenstraße, Bahnhofstraße und Schwarzer Weg das Bahnhofswasserloch oder auch einfach Bahnhofsloch.

Möglicherweise war die Ursache für seine Entstehung der Deichbruch, der im Jahre 1825 das Kalkofenwehl als Teil des Wasserlochs entstehen lies.

Möglicherweise aberauch war es ein altes Speicherbecken, entstanden beim Bau des östlichen Obdeiches, der heutigen Kapitän-Alexander-Straße/Holstenstraße (nördlich der Bahnhofstraße), falls wegen Sturmflut das Wasser des Priels nicht in den Schleusenpriel abfließen konnte. Hierzu war unter dem Obdeich das sogenannte Klappsiel vorgesehen.

Ehemals war der Teich wesentlich größer als heute und zog sich bis zur Großen Hardewiek. Dort führte es in der gleichen Sturmflut 1825 durch einem Deichbruch in Richtung Große Hardewiek, zur Entstehung des Scharnstwehles oder einfach Wehl.

Im Laufe der Jahre wurde das Wasserloch zunehmend verfüllt. Ebenso wurde darin die Gründung für den Wasserturm geschüttet. Heute ist nur noch ein Bruchteil seiner ehemaligen Größe vorhanden.