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Elbe-Weser Radio (Rufzeichen: DAC) war von 1904 bis 1996 eine Küstenfunkstelle in Deutschland. Sie hatte ihre Betriebszentrale zuletzt in der Ortschaft Altenwalde und die Antennenfelder in Sahlenburg bei Cuxhaven. Elbe-Weser Radio gilt als die erste Küstenfunkstelle in Deutschland.

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  • bis 30.12.10: Cuxhavener Weihnachtsmarkt rund um das Schloss Ritzebüttel an der Südersteinstraße
  • 31.12.: 20:00h "Großer Silvesterball 2010/2011" - Zum Tanz spielt die Partyband "Sunrise db", musikalische Showeinlagen von und mit Renate Priebe; Ort: Kugelbake-Halle Döse
  • 18.01.:19:00 "Du bist Sahlenburg" Treffen in der Johanneskirche


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Bomben

Bomben auf Cuxhaven
Datum Ort des Abwurfes Schäden
26. Juni 1940 Abwurf englischer Fliegerbomben vor der Elbmündung kein Schaden
8./9. September 1940 Notabwurf einer engl. Maschine mit Motorschaden im Lindenweg Kein Personenschaden, Sachschaden
9./10. September 1940 Angriff auf die Hafenanlagen und den Flugplatz bei Cuxhaven
Die Bomben fielen beim Steubenhöft und zwischen Neuwerk und
dem Festland ins Wasser
keine Schäden
30.9. / 10.10. 1940 vier Bomben auf freies Feld in Groden
acht Bomben zwischen Neuwerk und Kugelbake
keine Schäden
keine Schäden
14./15. Oktober 1940 vier Bomben auf den Wernerwald keine Schäden
25. Oktober 1940 4 Bomben auf das Bahnhofsgelände
3 Bomben Schrebergärten Meyerstraße
Abwurf auf die Landstraße nach Altenbruch
Zwei Blingänger, zwei Gleisbeschädigungen
geringer Sachschaden
Straßenplaster und Fernsprechkabel beschädigt,
zwei Dachstuhlbrände
28. Oktober 1940 4 englische Sprengbomben auf eine Weide im Westerwisch keine Schäden
2. Dezember 1940 Bombenabwürfe bei der Firma Lugwig Voß
Bombe im Hof des Schlachters Harms in der Nordersteinstraße
Blindgänger auf das Bahnhofsgebäude
zwei Schwer- und zwei Leichtverletzte

erheblicher Gebäude- und Sachschaden
8. April 1941 Bomben bei Duhnen und Sahlenburg ins Watt keine Schäden
10./11. Mai 1941 Zwei britische Bomben auf das Vereinsaus in der
Friedrich-Carl-Straße
Bomben auf das Gelände der Beckmannwerft
Bahnsteig des Hafenhofes
freies Gelände hinter der Grenzstraße
32 Tote, 8 Verletzte



15. Juli 1941 Abwurf von Spreng- und Brandbomben in Stickenbüttel Keine Schäden
18. August 1941 Bombenabwurf zwischen Arensch und Wernerwald keine Schäden
29. September 1941 Ein britischer Bomber, der wegen Motorschadens sein Ziel
Hamburg nicht erreichen konnte, bombardiert Cuxhaven
Keine Schäden, Blindgänger am Seedeich
31. Oktober 1941 Brandbomben in der Predöhlstraße 1 Toter, zwei Häuser zerstört
7. November 1941 Bombenabwürfe im Duhner Watt
9. November 1941 Bombenabwürfe in Groden geringe Schäden
30. November 1941 Abwürfe in die Elbe Höhe Alte Liebe keine Schäden
28. Dezember 1941 Brandbomben auf Fischversandbahnhof und Meyerstraße
Phosphorbomben auf die Osterreihe
Sachschäden, keine Personenschäden
4. Januar 1942 Fischversandbahnhof und Fa. Werber & Schütt Gebäudeschäden
22. Februar 1942 Abwürfe in die Elbe
18. April 1942 Abwürfe auf den Wernerwald keine Schäden
18. Juni 1942 Sprengbomben Westerwischweg Abrahams Haus zerstört, keine Personenschäden
29. Juli 1942 freies Gelände Westerwisch keine Schäden
5.September 1942 freies Gelände zwischen Drangst und Oxstedt keine Schäden
14. September 1942 Bomben in der Nähe der Grodener Mühle keine Schäden
11. Juni 1943 150 Stück 1.000lb-Bomben auf Cuxhaven siehe hier...
20. Juli 1944 7 Tote
20. Oktober 1944 Bombentreffer auf die Döser Kirche Glockenturm zerstört
3. Mai 1945 Reihenabwurf in Döse siehe hier...


Möbel Heitzer

Das Unternehmen wurde im Jahre 1934 von Carl Heitzer gegründet. Die Geschäftsräume befanden sich Am Bauhof 1/ Ecke Poststraße.Die Geschäftsentwicklung nach dem Krieg war sehr stürmisch. Aus diesem Grund wurde der Standort des Unternehmens zur Segelcke/Große Hardewiek verlegt.Inzwischen hatte Günther Freers die Geschäftsführung übernommen. Unter seiner Regie wurden vier Erweiterungsbauten und ein großes Lager in der Alten Industriestraße errichtet. Außerdem ist er Mitbegründer des Einkaufsverbandes VME mit dem Standort Bielefeld. Dieser Verband, der Vereinigte Möbel-Einkauf (VME) wuchs im Laufe der Zeit mit zu den großen der Bundesrepublik. Die Firma selbst entwickelte sich zum größten Möbelhaus Cuxhavens.Das Unternehmen existiert seit nunmehr 70 Jahren. Daher wurde es Zeit, die Geschäftsführung in jüngere Hände zu legen. Diese Aufgabe erfüllt nun Ulrich Freers in vierter Generation, als Fachmann im Bereich Möbel. Die große Ausstellung wurde vor vier Jahren nach neuesten Erkenntnissen umgebaut. Um allen Ansprüchen der Kunden gerecht zu werden, ist das Möbelangebot mit den besonders gefragten Mustering-Möbeln ergänzt worden. Zu den besonderen Spezialitäten des Hauses zählt die individuelle Küchenplanung. Zahlreiche Muster- küchen mit modernen Details können besichtigt werden. Sie werden vor Ort vom hauseigenen Tischlerteam ausgeliefert und montiert.Nicht zuletzt lädt die Boutique mit einer riesigen Auswahl pfiffiger und dekorativer Artikel zu einem kleinen "Schlenker" ins Möbelfachgeschäft Heitzer ein.

Verantwortlich für diese Website: MÖBEL HEITZER GmbH & Co. KG Geschäftsführer: Ulrich Freers Segelckestraße 23 27472 Cuxhaven Tel. +49(0)4721.56.94-0 Fax. +49(0)4721.56.94-10 www.moebel-heitzer.de info@moebel-heitzer.de Handelsregister Tostedt HRA 110422 Handelsregister Tostedt HRA 110094

Ust.-ID: DE 11 51 69 638


Frauenheim

Das Frauenheim war ein Wohnheim im Elfenweg


Das von den Cuxhavenern auch "Dreihundertmäderlhaus" Frauenheim am Elfenweg wurde im Oktober 1926 wurde es eröffnet.

Anfang der zwanziger Jahre erlebte der Fischereistandort Cuxhaven einen ungeahnten Aufwind. Der Fischereihafen wurde erweitert, neue Industriebetriebe siedelten sich an. Da in Cuxhaven nicht genügend Arbeitskräfte zur Verfügung standen, wurden Frauen aus den Bereichen Gelsenkirchen und Burgdorf an die Nordsee gelockt.

Auf der Suche nach Unterkünften stieß man auf ein paar leere Baracken des ehemaligen Luftschiffhafens Nordholz. Außerdem kamen die Frauen in Privatpensionen unter.

Doch diese Lösung war nicht von Dauer, so erfolgte am 14. Mai 1926 die Grundsteinlegung zum Bau eines Frauenwohnheimes. Am 1. April 1926 wurde unter der Leitung von Carl Schmidt, Inhaber der Firma Schmidt & Co., die Cuxhavener Heimgesellschaft ins Leben gerufen. Bereits im Oktober konnte das neu erbaute Frauenheim seiner Bestimmung übergeben werden, die Einweihungsfeier war am 13. November 1926. 280 Betten standen zunächst im Frauenheim. Darüber hinaus gab es einen Leseraum, ein Schreib- und ein Arztzimmer und einen Speisesaal.

Die Belegung wechselte mit der Saison. Von Juli bis November war das Heim stets bis an seine Kapazitätsgrenzen belegt, in den übrigen Monaten weniger. Ausschließlich Frauen und Mädchen, die in der Fischindustrie ihren Lebensunterhalt verdienten, lebten in dem Frauenheim. Sie kamen aus dem Ruhrgebiet, aus Westfalen (vor allem aus der Gelsenkirchener Gegend) und Thüringen, später sogar aus der Tschechei und dem Burgenland.

Im Laufe der Jahre wurde die Anzahl der Betten auf 410 erhöht. Sie verteilten sich auf 80 Zimmer. Allerdings war das Frauenheim zeitweise nur zur Hälfte belegt - Ursache waren die saisonbedingten Schwankungen in der Fischindustrie. Später wurde das Heim ein "Haus der Nationen". 1966 lebten 345 Frauen in dem Gebäude - davon nur vier Deutsche.

1970 änderte sich das Bild. Die ausländischen Arbeiterinnen zogen es vor, in private Wohnungen zu ziehen. Am 1. Dezember 1973 trat außerdem der Anwerbe-Stopp in Kraft. Die Entwicklung in der Fischindustrie ging bergab, es kam zu Entlassungen. Die Folge: das Frauenheim am Elfenweg war nicht mehr ausreichend belegt. Ende 1975 musste das Heim schließlich geschlossen werden, die Heimgesellschaft wurde liquidiert.

Nach 1975 zog ein Teil der Verwaltung des Landkreises in das Gebäude. Heute beherbergt das Gebäude das staatliche Gewerbeaufsichtsamt.