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Cuxhavener Nachrichten: Unterschied zwischen den Versionen

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Seinen Lesern gegenüber verschweigt das Blatt heute die Struktur seiner Anteilseigner. Das niedersächsische Pressegesetz schreibt die Deklaration von Partei-Anteilen an Medienunternehmen allerdings auch nicht vor.
 
Seinen Lesern gegenüber verschweigt das Blatt heute die Struktur seiner Anteilseigner. Das niedersächsische Pressegesetz schreibt die Deklaration von Partei-Anteilen an Medienunternehmen allerdings auch nicht vor.
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Die heutigen "Cuxhavener Nachrichten" sind das Ergebnis mehrerer Fusionen. Am [[27. Oktober]] [[1949]] wurde mit der "Cuxhavener Zeitung" eine Zeitung  wieder eingeführt, die es bereits von 1901 bis 1941 als zweite Zeitung (aus dem Verlag Alexander Grüter)in [[Cuxhaven]] gab. Am [[4. Juli]] [[1970]] fusionierte die "Cuxhavener Zeitung" mit der "Cuxhavener Allgemeine" zur "Neuen Cuxhavener Zeitung. Diese wiederum fusionierte am [[30. Mai]] [[1976]] mit der "Cuxhavener Presse" zu den "Cuxhavener Nachrichten".
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[[Kategorie: Kultur]]

Version vom 10. Mai 2007, 13:27 Uhr

Die Cuxhavener Nachrichten erscheinen in der Kreisstadt Cuxhaven und der benachbarten Gemeinde Nordholz als Tageszeitung in einer verkauften Auflage von 13.147 Exemplaren (IVW 3/05). Der Verlag unterhält lediglich eine Lokalredaktion; die überregionale Seiten werden von der bei der Bremerhavener Nordsee-Zeitung ansässigen Redaktionsgemeinschaft Nordsee produziert. Der Verlag der CN gibt außerdem das Anzeigenblatt "Cuxhaven-Kurier" heraus.

Die Cuxhavener Nachrichten sind zu 50 Prozent im Besitz der SPD, die ihre Anteile an dem Blatt über ihre Medienholding DDVG hält. Dieser bedeutende Anteil am heutigen Monopol-Blatt der Stadt fiel der Partei zu, nachdem von den einst drei in Cuxhaven erscheinenden Tageszeitungen durch zwei Fusionen nur ein Titel blieb. Eines der ehemaligen Blätter, die "Cuxhavener Presse", war ein hundertprozentiges Parteiblatt gewesen.

Seinen Lesern gegenüber verschweigt das Blatt heute die Struktur seiner Anteilseigner. Das niedersächsische Pressegesetz schreibt die Deklaration von Partei-Anteilen an Medienunternehmen allerdings auch nicht vor.

Die heutigen "Cuxhavener Nachrichten" sind das Ergebnis mehrerer Fusionen. Am 27. Oktober 1949 wurde mit der "Cuxhavener Zeitung" eine Zeitung wieder eingeführt, die es bereits von 1901 bis 1941 als zweite Zeitung (aus dem Verlag Alexander Grüter)in Cuxhaven gab. Am 4. Juli 1970 fusionierte die "Cuxhavener Zeitung" mit der "Cuxhavener Allgemeine" zur "Neuen Cuxhavener Zeitung. Diese wiederum fusionierte am 30. Mai 1976 mit der "Cuxhavener Presse" zu den "Cuxhavener Nachrichten".