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Duhnen: Unterschied zwischen den Versionen

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Duhnen wurde [[1310]] in einem Handelsvertrag zwischen Hamburg und [[Hadeln]] gemeinsam mit den Dörfern [[Steinmarne]] und [[Stickenbüttel]] erstmalig erwähnt. Jahrhundertlang war es nur ein kleines „Dorf in den Dünen“, in dem vor allem Fischer und Bauern lebten.  
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Duhnen wurde unter dem Namen `Dune´ [[1310]] <ref>Peter Bussler spricht hier von 1325</ref> in einem Handelsvertrag zwischen Hamburg und [[Hadeln]] gemeinsam mit den Dörfern [[Steinmarne]] und [[Stickenbüttel]] erstmalig erwähnt. Jahrhundertlang war es nur ein kleines „Dorf in den Dünen“, in dem vor allem Fischer und Bauern lebten. Um [[1750]] waren es 34 Häuserstellen, um [[1900]] immernoch erst 320 Einwohner. Der erste Kurgast kam [[1875]], das erste Wattrennen fand [[1902]] statt, der erste Badeprospekt erschien [[1903]], die erste Badebrücke ins offene Meer wurde [[1904]] errichtet, der erste Zimmernachweis konnte [[1905]] angeboten werden. <ref>Quelle: Cuxhaven Kurier vom 8. September 2010</ref>
  
 
Am [[1. Dezember]] [[1873]] wurde Duhnen zur Landgemeinde. Kurze Zeit später zog der Otterndorfer [[Dohrmann, Ludwig Robert|Robert Dohrmann]] nach Duhnen und nachdem er ein erfolgreicher Fischgroßhändler geworden war, sorgte er [[1902]] dafür, dass Duhnen ein Seebad wurde. Dies bedeutete für die rund 320 Einwohner fassende Gemeinde den wirtschaftlichen Aufschwung.  
 
Am [[1. Dezember]] [[1873]] wurde Duhnen zur Landgemeinde. Kurze Zeit später zog der Otterndorfer [[Dohrmann, Ludwig Robert|Robert Dohrmann]] nach Duhnen und nachdem er ein erfolgreicher Fischgroßhändler geworden war, sorgte er [[1902]] dafür, dass Duhnen ein Seebad wurde. Dies bedeutete für die rund 320 Einwohner fassende Gemeinde den wirtschaftlichen Aufschwung.  
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Am [[1. März]] [[1935]] wurde Duhnen, gemeinsam mit [[Groden(Ortsteil)|Groden]], [[Westerwisch]] und [[Süderwisch]], [[Stickenbüttel]], [[Neuwerk]] und Teilen [[Sahlenburg]]s, in die Stadt [[Cuxhaven]] eingemeindet. [[1964]] erhielt Duhnen die staatliche Anerkennung als [[Nordseeheilbad]].
  
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Version vom 9. September 2010, 23:56 Uhr

Wappen Karte
Karte Duhnen.jpg
Basisdaten
Einwohner 1.037 - Stand 12.2006
Ortsbürgermeister
Postleitzahl:
Telefonvorwahl: 04721

Dieser Stadtteil von Cuxhaven, mit gerade einmal 578 ha und 1.567 Einwohnern, ist für viele Touristen das Herzstück von Cuxhaven. Mit einem (vor allem bei Touristen) beliebten Sandstrand, dem Watt, der Duhner Heide, einer gepflegten Kurpromenade und dem Erlebnisbad „Ahoi“ bietet es den anspruchvollen Gast viele Möglichkeiten den Urlaub in Cuxhaven zu genießen. Duhnen ist weit über Cuxhaven hinaus vor allem für sein Wattrennen und das Badhotel „Sternhagen“ mit seinem mehrfach ausgezeichneten Restaurant bekannt.

Geschichte

Duhnen wurde unter dem Namen `Dune´ 1310 [1] in einem Handelsvertrag zwischen Hamburg und Hadeln gemeinsam mit den Dörfern Steinmarne und Stickenbüttel erstmalig erwähnt. Jahrhundertlang war es nur ein kleines „Dorf in den Dünen“, in dem vor allem Fischer und Bauern lebten. Um 1750 waren es 34 Häuserstellen, um 1900 immernoch erst 320 Einwohner. Der erste Kurgast kam 1875, das erste Wattrennen fand 1902 statt, der erste Badeprospekt erschien 1903, die erste Badebrücke ins offene Meer wurde 1904 errichtet, der erste Zimmernachweis konnte 1905 angeboten werden. [2]

Am 1. Dezember 1873 wurde Duhnen zur Landgemeinde. Kurze Zeit später zog der Otterndorfer Robert Dohrmann nach Duhnen und nachdem er ein erfolgreicher Fischgroßhändler geworden war, sorgte er 1902 dafür, dass Duhnen ein Seebad wurde. Dies bedeutete für die rund 320 Einwohner fassende Gemeinde den wirtschaftlichen Aufschwung.

Am 1. März 1935 wurde Duhnen, gemeinsam mit Groden, Westerwisch und Süderwisch, Stickenbüttel, Neuwerk und Teilen Sahlenburgs, in die Stadt Cuxhaven eingemeindet. 1964 erhielt Duhnen die staatliche Anerkennung als Nordseeheilbad.


Fußnoten

  1. Peter Bussler spricht hier von 1325
  2. Quelle: Cuxhaven Kurier vom 8. September 2010