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Elbe: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Elbmündung ist permanent für Schiffe bis zwölf Meter [[Tiefgang]] befahrbar. Durch die schon eintretenden [[Tide|Tiden]] lässt die Unterelbe auch höheren Tiefgang bei Flut zu. Der [[Tidenhub]] beträgt normalerweise etwa 3,7 Meter, weshalb sich der maximale Tiefgang bei Flut etwa um 1,8 Meter erhöht. Die Mündung muss ständig ausgebaggert werden, damit die Tiefe erhalten bleibt. Zwölf Meter Wassertiefe sind gerade für moderne [[Containerschiff|Containerschiffe]] untere Grenze, weshalb ein tieferes Ausbaggern der Elbe diskutiert wird. Obwohl der Mündungstrichter bis zu 15 Kilometer breit ist, bleibt dem Schiffsverkehr auch dort nur eine relativ enge [[Fahrwasser|Fahrrinne]]; den Rest nehmen breite [[Wattenmeer|Wattbänke]] wie der [[Medemsand]] ein.
 
Die Elbmündung ist permanent für Schiffe bis zwölf Meter [[Tiefgang]] befahrbar. Durch die schon eintretenden [[Tide|Tiden]] lässt die Unterelbe auch höheren Tiefgang bei Flut zu. Der [[Tidenhub]] beträgt normalerweise etwa 3,7 Meter, weshalb sich der maximale Tiefgang bei Flut etwa um 1,8 Meter erhöht. Die Mündung muss ständig ausgebaggert werden, damit die Tiefe erhalten bleibt. Zwölf Meter Wassertiefe sind gerade für moderne [[Containerschiff|Containerschiffe]] untere Grenze, weshalb ein tieferes Ausbaggern der Elbe diskutiert wird. Obwohl der Mündungstrichter bis zu 15 Kilometer breit ist, bleibt dem Schiffsverkehr auch dort nur eine relativ enge [[Fahrwasser|Fahrrinne]]; den Rest nehmen breite [[Wattenmeer|Wattbänke]] wie der [[Medemsand]] ein.
  
Ab Kugelbake folgt der Elbe die Außenelbe auf eine Strecke von ca. 15 km. Hier wird die [[Fahrwasser|Fahrrinne]] noch von gefährlichen [[Wattenmeer|Watten]] und [[Wattenmeer|Sänden]] begrenzt. Danach beginnt die offene See.
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Ab [[Kugelbake]] folgt der Elbe die Außenelbe auf eine Strecke von ca. 15 km. Hier wird die [[Fahrwasser|Fahrrinne]] noch von gefährlichen [[Wattenmeer|Watten]] und [[Wattenmeer|Sänden]] begrenzt. Danach beginnt die offene See.
  
 
==Weblinks==
 
==Weblinks==

Version vom 8. April 2010, 20:09 Uhr

Elbmündung

Die Elbmündung besitzt aus zwei Gründen eine hohe Bedeutung für die Seeschifffahrt: Zum einen ist der Trichter der Zugang zum Hamburger Hafen, zum anderen befindet sich in der Mündung der Zugang zum Nord-Ostsee Kanal. Der untere Teil der Elbmündung gehört deshalb zu den am stärksten befahrenen Wasserstraßen in Europa. Die Elbmündung war früher über bis zu fünf bis zu 45 Meter hohe Feuerschiffe von offener See her markiert. Diese sind heute durch feste Seezeichen ersetzt. Große Schiffe werden mit Hilfe ortskundiger Lotsen durch die Wasserstraße gelenkt.

Die Elbmündung ist permanent für Schiffe bis zwölf Meter Tiefgang befahrbar. Durch die schon eintretenden Tiden lässt die Unterelbe auch höheren Tiefgang bei Flut zu. Der Tidenhub beträgt normalerweise etwa 3,7 Meter, weshalb sich der maximale Tiefgang bei Flut etwa um 1,8 Meter erhöht. Die Mündung muss ständig ausgebaggert werden, damit die Tiefe erhalten bleibt. Zwölf Meter Wassertiefe sind gerade für moderne Containerschiffe untere Grenze, weshalb ein tieferes Ausbaggern der Elbe diskutiert wird. Obwohl der Mündungstrichter bis zu 15 Kilometer breit ist, bleibt dem Schiffsverkehr auch dort nur eine relativ enge Fahrrinne; den Rest nehmen breite Wattbänke wie der Medemsand ein.

Ab Kugelbake folgt der Elbe die Außenelbe auf eine Strecke von ca. 15 km. Hier wird die Fahrrinne noch von gefährlichen Watten und Sänden begrenzt. Danach beginnt die offene See.

Weblinks

[Elbe]