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Elbe-Fähre: Unterschied zwischen den Versionen

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Viele Jahre gab es eine Fährverbingung von [[Cuxhaven]] nach Brunsbüttel.
 
  
In den 60er Jahren wurden die Lotsenschiffe Wiking und Niedersachsen als Fährschiffe eingesetzt, welch nur sehr wenige Fahrzeug transportieren konnte. Diese Schiffen legten an der Havenkaje an. Noch heute ist auf einigen Karten der Name "Brunsbüttelhöft" zu finden (siehe Bild rechts oben).
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Eine Fährverbindung Fährverbingung von [[Cuxhaven]] nach Brunsbüttel gab es bereits in den 30er Jahren des vorigen Jahrhunderts.
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Diese Fähre bestand aus einem [[Schlepper]] namens „MERKUR„ und wurde von der [[Cuxhaven]]erin Greten Hamdörp betrieben. Nach dem Krieg soll [[Cassen Eils]] - Cuxhaven, die Fährverbindung übernommen und dafür ein ehemaliges Flugsicherungsboot eingesetzt haben. Später, in den 60er Jahren, wurden dann unter der Regie der Elblotsen die „Niedersachsen„ und die „Wiking„ gebaut und auf dieser Route eingesetzt. Diese beiden Fährschiffe konnten auch eine begrenzte Anzahl an PKW mitnehmen. Die Autos mussten mittels eines Fahrstuhles auf Tidenhöhe gehievt bzw. gesenkt werden, um an Bord fahren zu können.
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In [[Cuxhaven]] legten diese Schiffen an der Havenkaje an. Noch heute ist auf einigen Karten der Name "Brunsbüttelhöft" zu finden (siehe Bild rechts oben).
  
 
Von 1969 - 1981 fuhren die günen Fährschiffe "Niedersachsen" und "Schleswig-Holstein". Der Betreiber dieser Fähren war die [[HADAG]]. Nachdem im Jahre 1981 der Anleger in Brunsbüttel defekt war, wurde der Fährbetrieb eingestellt und die beiden Fährschiffe vom Bremer Unternehmen E.H.Harms gekauft und in Bremerhaven eingesetzt.
 
Von 1969 - 1981 fuhren die günen Fährschiffe "Niedersachsen" und "Schleswig-Holstein". Der Betreiber dieser Fähren war die [[HADAG]]. Nachdem im Jahre 1981 der Anleger in Brunsbüttel defekt war, wurde der Fährbetrieb eingestellt und die beiden Fährschiffe vom Bremer Unternehmen E.H.Harms gekauft und in Bremerhaven eingesetzt.

Version vom 12. März 2007, 19:27 Uhr

Der erste Anleger




Eine Fährverbindung Fährverbingung von Cuxhaven nach Brunsbüttel gab es bereits in den 30er Jahren des vorigen Jahrhunderts.

Diese Fähre bestand aus einem Schlepper namens „MERKUR„ und wurde von der Cuxhavenerin Greten Hamdörp betrieben. Nach dem Krieg soll Cassen Eils - Cuxhaven, die Fährverbindung übernommen und dafür ein ehemaliges Flugsicherungsboot eingesetzt haben. Später, in den 60er Jahren, wurden dann unter der Regie der Elblotsen die „Niedersachsen„ und die „Wiking„ gebaut und auf dieser Route eingesetzt. Diese beiden Fährschiffe konnten auch eine begrenzte Anzahl an PKW mitnehmen. Die Autos mussten mittels eines Fahrstuhles auf Tidenhöhe gehievt bzw. gesenkt werden, um an Bord fahren zu können.

In Cuxhaven legten diese Schiffen an der Havenkaje an. Noch heute ist auf einigen Karten der Name "Brunsbüttelhöft" zu finden (siehe Bild rechts oben).

Von 1969 - 1981 fuhren die günen Fährschiffe "Niedersachsen" und "Schleswig-Holstein". Der Betreiber dieser Fähren war die HADAG. Nachdem im Jahre 1981 der Anleger in Brunsbüttel defekt war, wurde der Fährbetrieb eingestellt und die beiden Fährschiffe vom Bremer Unternehmen E.H.Harms gekauft und in Bremerhaven eingesetzt.

Von 1999 - 2001 versuchte der Bremer Unternehmer Egon Herbert Harms die Fährlinie zu betreiben. Die drei "roten" Fährschiffe "Hinrich-Wilhelm-Kopf", "Wilhelm Kaisen" und "Jochen Steffen" erwiesen sich jedoch als zu unwirtschaftlich für diese Route. Daher wurde die Verbindung wieder eingestellt.

Fährverbindungen von und nach Brunsbüttel über die Elbe gibt es derzeit nicht. Der Anleger der Elbeferry und die Anfahrtswege stehen seitdem unverändert für eine Wiederinbetriebnahme bereit. Diese ist immer wieder im Gespräch, insbesondere da die nächstliegende Elbquerung Glückstadt-Wischhafen und der Hamburger Elbtunnel oft überlastet sind.


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