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Gärtnerhaus

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Nach der Abdämmung des äußeren Schlossgrabens im Bereich der ehemaligen Zugbrücke / Alte Wache um 1814 wird dort 1847 das Torhaus gebaut. Seinen Namen hat es vom direkt an ihm gelegenen Einfahrtstor, welches bis 1918 regelmäßig nachts geschlossen wurde.

In ihm befand sich das Gemeindebüro des Amtmannes, das Gesinde- (Dienstboten-) büro, sowie die Gesindekrankenkasse. Nach der Verlegung der Verwaltung ins benachbarte Amtshaus diente das etwa 70 m²-Haus von 1904 bis 1937 als Wohnung des Gärtners Gustav Taubert, wonach es seine heute übliche Bezeichnung Gärtnerhaus entlehnt. Von 1979 an war das Haus Wohnung für ein Ehepaar. 1981 gind es in den Besitz der Stadt Cuxhaven über. 2002 wurde der 72-jährige Witwer zum 31. Dezember unter dem Vorwand des Eigenbedarfs hinausgeklagt. Seitdem steht das Haus leer und wartet auf eine Grundsanierung, die für 2010 angekündigt ist. Über eine anschließende Nutzung ist bislang noch nichts entschieden, jedoch scheint eine Eigennutzung nicht anzustehen.