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− | Da Cuxhaven auch militärisch stark geprägt war, hatte das Militär auch interesse an Gleisanschlüssen. So zum Beispiel im [[Marinesperrwaffenarsenal Groden]] | + | Da Cuxhaven auch militärisch stark geprägt war, hatte das Militär auch interesse an Gleisanschlüssen. So zum Beispiel im [[Marinesperrwaffenarsenal Groden]]. Eine Besonderheit stellen die Gleisreste der [[Kanonenbahn]] dar. Die Kanonenbahn war eine 60cm Schmalspurbahn, die eigens vom Militär gebaut wurde, genauer gesagt von der Kriegsmarine, und bis zum [[Stadtbahnhof]] führten. |
Im Laufe der Zeit wurden die meisten Gleise abgebaut und sind mitunter komplett verschwunden. Dennoch sind heutzutage noch die Rudimente dieser Gleisanlagen zu erkennen. | Im Laufe der Zeit wurden die meisten Gleise abgebaut und sind mitunter komplett verschwunden. Dennoch sind heutzutage noch die Rudimente dieser Gleisanlagen zu erkennen. | ||
Version vom 12. Juli 2010, 12:31 Uhr
Gleisreste in Cuxhaven
Seit jeher war Cuxhaven ein bedeutender Fischereihafen. Aus diesem Grund wurden am Bahnhof und in den jeweiligen Häfen mitunter komplexe Gleisanlagen gebaut. Da Cuxhaven auch militärisch stark geprägt war, hatte das Militär auch interesse an Gleisanschlüssen. So zum Beispiel im Marinesperrwaffenarsenal Groden. Eine Besonderheit stellen die Gleisreste der Kanonenbahn dar. Die Kanonenbahn war eine 60cm Schmalspurbahn, die eigens vom Militär gebaut wurde, genauer gesagt von der Kriegsmarine, und bis zum Stadtbahnhof führten. Im Laufe der Zeit wurden die meisten Gleise abgebaut und sind mitunter komplett verschwunden. Dennoch sind heutzutage noch die Rudimente dieser Gleisanlagen zu erkennen.
Gleise am Alten Fischereihafen
Gleise in der Ohlroggestraße
Gleisreste beim Marinesperrwaffenarsenal Groden
Das Anschlußgleis zur Neufelder Straße und zum Neuer Fischereihafen
Ehemaliger Gleisverlauf an der Neufelder Straße
Die letzten Gleisreste an der Neufelder Straße
Gleisreste der Kanonenbahn am Eingang des Fort Kugelbake