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Grimmershörnbucht

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Grimmershörnbucht mit Blick zur Kugelbake

Die Grimmershörnbucht mit ihrem halbmondförmigen Bogen vom Fährhafen bis zur Kugelbake ist der vielleicht geografisch markanteste Ort in Cuxhaven.

Die Bucht in ihrer heutigen Form entstand 1744, als der Deich während einer Sturmflut mehrfach brach. Die alte gerade Deichlinie konnte nicht wiederhergestellt werden und der neue Deich erhielt den heutigen sichelförmigen Verlauf. Dort, wo sich heute das Fahrwasser befindet, befand sich vor 1744 eingedeichtes Grünland mit 15 Bauernhöfen[1]. Noch im Jahre 1618 reichte das zu diesem Zeitpunkt neu eingedeichte Land zwischen Kugelbake und der Alten Liebe rund 2,5 Kilometer weit in die Elbe.

Der Name Grimmershörn setzt sich aus dem alten Cuxhavener Familiennamen Grimmer, einer Landwirtfamilie, die in der Bucht Ländereien besaß, und dem niederdeutschen Wort Hörn (Knick, Vorsprung, Winkel) zusammen.

In der Grimmershörnbucht entstand 1870 die Befestigungs- und Verteidigunganlage Fort Grimmerhörn (damals ohne "s" geschrieben) und 1882 die Grimmershörn-Militär-Badeanstalt, der schnell ein Familienbad angegliedert wurde. Mit dieser Badeanstalt begann die erfolgreiche Geschichte der Grimmershörnbucht als beliebter Ort für die Cuxhavener und Gäste zur Freizeitgestaltung, was dann später in die Seeterrassen und das Sportbad mündete. Noch heute gehört sie als "Grünstrand" zu den beliebtesten Stränden der Cuxhavener Bevölkerung.
Jährlicher Höhepunkt ist der `Sommerabend am Meer´ mit seinem Höhenfeuerwerk.

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Fußnoten

  1. CN 4.2.2012, Bussler