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Litfaßsäule: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 27. Januar 2020, 13:22 Uhr

Litfaßsäule in der
Beethovenallee 2010

Eine Litfaßsäule ist eine auf dem Gehweg von Straßen aufgestellte Anschlagsäule, an die Werbeplakate geklebt werden.


Herkunft

Benannt ist die Litfaßsäule nach ihrem Erfinder, dem Berliner Drucker Ernst Litfaß.

Die ersten Säulen wurden im Jahr 1854 in Berlin aufgestellt.

Die Idee Plakatsäulen aufzustellen sollte der Wildplakatierung entgegenzuwirken. Litfaß schlug dem Polizeipräsidenten von Berlin vor, überall in der Stadt Säulen aufzustellen, an denen die Menschen ihre Plakate anhängen konnten. Nach jahrelangen Verhandlungen erhielt Litfaß am 5. Dezember 1854 die erste Genehmigung für seine „Annoncier-Säulen“. Er bekam von der Stadt Berlin ein bis 1865 gültiges Monopol für die Aufstellung seiner Säulen.

Litfaß in Cuxhaven

In Cuxhaven wurden die ersten Litfaßsäulen am 7. und 8. Oktober 1909 aufgestellt. Es waren insgesamt sieben Säulen, die für rund 2.300 Mark angeschafft wurden. Sie standen am Bahnhof, gegenüber von Cafè Schleyer, am Ritzebütteler Marktplatz und nahe der Döser Kirche.

Die Lifaßsäulen sind seit den 1970er Jahren, als es in Cuxhaven noch rund 95 Werbesäulen gab, nach und nach aus dem Stadtbild verschwunden. 40 Jahre später, im Jahr 2016 gab es nur noch fünf dieser Werbeträger.

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