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Minensucher-Ehrenmal: Unterschied zwischen den Versionen

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Das durch die Hamburger Minensuchkameradschaft erbaute Ehrenmal wurde am [[9. Juni]] [[1935]] (Pfingsten)anlässlich eines Minensuchertreffens eingeweiht. Das Ehrenmal wurde den damaligen Leiter des Sperrzeugamtes [[Cuxhaven]], Kapitänleutnat Erich Bodanowitz entworfen.
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Das durch die Hamburger Minensuchkameradschaft erbaute Ehrenmal wurde am [[9. Juni]] [[1935]] (Pfingsten) anlässlich eines Minensuchertreffens eingeweiht. Das Ehrenmal wurde vom damaligen Leiter des Sperrzeugamtes [[Cuxhaven]], Kapitänleutnant Erich Bodanowitz, entworfen.
  
 
Das Ehrenmal hat eine Höhe von 4,5 m. Den Mittelpunkt des Bauwerkes stellt eine echte Seemine aus dem 1.Weltkrieg dar.
 
Das Ehrenmal hat eine Höhe von 4,5 m. Den Mittelpunkt des Bauwerkes stellt eine echte Seemine aus dem 1.Weltkrieg dar.
  
Das Denkmal und die Umfassungsmauer stehen im Zusammenhang.Die Umfassungsmauer ist als Brustwehr ausgeführt, womit der Einsatz der Minenabwehrkämpfer (Minensucher) gewürdigt werden soll.   
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Das Denkmal und die Umfassungsmauer stehen im Zusammenhang. Die Umfassungsmauer ist als Brustwehr ausgeführt, womit der Einsatz der Minenabwehrkämpfer (Minensucher) gewürdigt werden soll.   
  
 
Der Eingang zu dem Denkmal ist mit einer eisernen Kette abgeriegelt.  
 
Der Eingang zu dem Denkmal ist mit einer eisernen Kette abgeriegelt.  
  
Im März 1981 wurde die 80x50 cm große Bronzeplatte des Ehrenmales entwendet. Dieser Diebstahl wurde nie aufgeklärt. Es wurde eine neue Platte angefertigt und befestigt. Sie trägt dieselbe Inschrift wie das entwendete Exemplar:
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Im März 1981 wurde die 80x50 cm große Bronzeplatte des Ehrenmals entwendet. Dieser Diebstahl wurde nie aufgeklärt. Es wurde eine neue Platte angefertigt und befestigt. Sie trägt dieselbe Inschrift wie das entwendete Exemplar:
  
 
'''"Wo aus Tiefen der Tod deutsche Kriegsfahrt bedroht, setzen Männer sich ein, daß frei sollten sein die Andern."'''
 
'''"Wo aus Tiefen der Tod deutsche Kriegsfahrt bedroht, setzen Männer sich ein, daß frei sollten sein die Andern."'''
  
 
Ab 2005 wurde das Ehrenmal durch den eigens gegründeten Förderverein [[http://www.minensucherehrenmal.de]] aufwendig restauriert.
 
Ab 2005 wurde das Ehrenmal durch den eigens gegründeten Förderverein [[http://www.minensucherehrenmal.de]] aufwendig restauriert.
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[[Kategorie:Denkmal]]
 
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[[Kategorie:Militär]]
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[[Kategorie:Baudenkmal]]

Version vom 1. Dezember 2012, 18:56 Uhr

Kurz nach der Einweihung 1935
Minensucher-Ehrenmal an der Alten Liebe.


In unmittelbarer Nähe zur Alten Liebe befindet sich das Ehrenmal der Minensucher. Das durch die Hamburger Minensuchkameradschaft erbaute Ehrenmal wurde am 9. Juni 1935 (Pfingsten) anlässlich eines Minensuchertreffens eingeweiht. Das Ehrenmal wurde vom damaligen Leiter des Sperrzeugamtes Cuxhaven, Kapitänleutnant Erich Bodanowitz, entworfen.

Das Ehrenmal hat eine Höhe von 4,5 m. Den Mittelpunkt des Bauwerkes stellt eine echte Seemine aus dem 1.Weltkrieg dar.

Das Denkmal und die Umfassungsmauer stehen im Zusammenhang. Die Umfassungsmauer ist als Brustwehr ausgeführt, womit der Einsatz der Minenabwehrkämpfer (Minensucher) gewürdigt werden soll.

Der Eingang zu dem Denkmal ist mit einer eisernen Kette abgeriegelt.

Im März 1981 wurde die 80x50 cm große Bronzeplatte des Ehrenmals entwendet. Dieser Diebstahl wurde nie aufgeklärt. Es wurde eine neue Platte angefertigt und befestigt. Sie trägt dieselbe Inschrift wie das entwendete Exemplar:

"Wo aus Tiefen der Tod deutsche Kriegsfahrt bedroht, setzen Männer sich ein, daß frei sollten sein die Andern."

Ab 2005 wurde das Ehrenmal durch den eigens gegründeten Förderverein [[1]] aufwendig restauriert.