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Neufeld: Unterschied zwischen den Versionen

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Das '''Neufeld'' war ein durch durch günstige Strömungsverhältnisse der [[Elbe]] entstandener Landanwachs.
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Das '''Neufeld''' war ein durch günstige Strömungsverhältnisse der [[Elbe]] entstandener [[Landgewinnung|Landanwachs]].
  
Um 1600 reichte der Landanwachs von [[Döse]] bis [[Altenbruch]]. Das Ufer der Elbe verlief weit nördlich des heutigen Ufers. Der Anwachs westlich des Cuxhavener Hafenpriels wurde als Döser Neufeld bezeichnet. der sich bis zur Altenbrucher Schleuse erstreckende Teil östlich des Cuxhavener Hafenpriels wurde Grodener Neufeld genannt.
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Um 1600 reichte der Landanwachs von [[Döse]] bis [[Altenbruch]]. Das Ufer der Elbe verlief weit nördlich des heutigen Ufers (ca. 2 km). Der Anwachs westlich des Cuxhavener Hafenpriels wurde als [[Döse]]r Neufeld bezeichnet, der sich bis zur [[Altenbrucher Schleuse]] erstreckende Teil östlich des Cuxhavener Hafenpriels wurde [[Groden]]er Neufeld genannt.
  
Durch [[Sturmflut]]en und Stromverlagerung der [[Elbe]] in südliche Richtung ging der größte Teil des Landes bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts wieder verloren.
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Durch [[Sturmflut]]en und Stromverlagerung der [[Elbe]] in südliche Richtung ging der größte Teil des Landes (ca. 90 %) bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts wieder verloren.
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[[Kategorie:Natur und Umwelt]]
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[[Kategorie:Küstenschutz]]

Version vom 13. April 2009, 16:29 Uhr

Das Neufeld war ein durch günstige Strömungsverhältnisse der Elbe entstandener Landanwachs.

Um 1600 reichte der Landanwachs von Döse bis Altenbruch. Das Ufer der Elbe verlief weit nördlich des heutigen Ufers (ca. 2 km). Der Anwachs westlich des Cuxhavener Hafenpriels wurde als Döser Neufeld bezeichnet, der sich bis zur Altenbrucher Schleuse erstreckende Teil östlich des Cuxhavener Hafenpriels wurde Grodener Neufeld genannt.

Durch Sturmfluten und Stromverlagerung der Elbe in südliche Richtung ging der größte Teil des Landes (ca. 90 %) bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts wieder verloren.