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Ostblock(Straße): Unterschied zwischen den Versionen

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Am [[31. Dezember]] [[1920]] wurde eine Straße als ''Ostblock'' benannt. Durch Ratsbeschluss vom [[25. März]] [[1955]] erhielt die Straße ''Ostblock'' den neuen Namen [[Ditmar-Koel-Straße]].
 
Am [[31. Dezember]] [[1920]] wurde eine Straße als ''Ostblock'' benannt. Durch Ratsbeschluss vom [[25. März]] [[1955]] erhielt die Straße ''Ostblock'' den neuen Namen [[Ditmar-Koel-Straße]].
  
Später ging der Name `Ostblock´ auf das gesamte Viertel `[[Auf dem Lehfeld]]´ über.
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Hier wohnten die Fischdampferbesatzungen der [[Cuxhavener Hochseefischerei AG]]. Gemäß Ratsbeschluß sollte das gesamte Wohngebiet die Bezeichnung "[[Auf dem Lehfeld]]" führen. Diese Bezeichnung konnte sich nicht einbürgern, so daß bis heute von dem ''"Ostblock"'' gesprochen wird.
  
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Im Zusammenhang mit der Wohnungsnot nach dem 1. Weltkrieg wurde von der Stadt Cuxhaven als Bauträger zusammen mit der Gemeinnützigen Siedlungsgenossenschaft das Weideland östlich des [[Friedhof Ritzebüttel|Ritzebütteler Friedhofes]] weiter erschlossen. Es entstanden kleine zusammenhängende Häuser und nach [[1933]] auch Wohnblöcke. Die Bautätigkeit setze sich nach dem 2. Weltkrieg fort und erreichte in den Jahren 1952-1953 einen Höhepunkt.
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Lange Zeit hatte der "Ostblock" ein etwas "schmuddeliges" Image. Seit etwa dem Jahr 2000 wurden die Gebäude umfangreich saniert und das Gebiet hat ein deutliche besseres Ansehen als vor den Sanierungsarbeiten.
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Version vom 21. Februar 2020, 11:24 Uhr

Ostblock wurde nur ein erster Häuserblock im Osten des ehemaligen Flecken Ritzebüttel genannt.

Am 31. Dezember 1920 wurde eine Straße als Ostblock benannt. Durch Ratsbeschluss vom 25. März 1955 erhielt die Straße Ostblock den neuen Namen Ditmar-Koel-Straße.

Hier wohnten die Fischdampferbesatzungen der Cuxhavener Hochseefischerei AG. Gemäß Ratsbeschluß sollte das gesamte Wohngebiet die Bezeichnung "Auf dem Lehfeld" führen. Diese Bezeichnung konnte sich nicht einbürgern, so daß bis heute von dem "Ostblock" gesprochen wird.

Im Zusammenhang mit der Wohnungsnot nach dem 1. Weltkrieg wurde von der Stadt Cuxhaven als Bauträger zusammen mit der Gemeinnützigen Siedlungsgenossenschaft das Weideland östlich des Ritzebütteler Friedhofes weiter erschlossen. Es entstanden kleine zusammenhängende Häuser und nach 1933 auch Wohnblöcke. Die Bautätigkeit setze sich nach dem 2. Weltkrieg fort und erreichte in den Jahren 1952-1953 einen Höhepunkt.

Lange Zeit hatte der "Ostblock" ein etwas "schmuddeliges" Image. Seit etwa dem Jahr 2000 wurden die Gebäude umfangreich saniert und das Gebiet hat ein deutliche besseres Ansehen als vor den Sanierungsarbeiten.