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Schleuse: Unterschied zwischen den Versionen

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* 1313, 5. Juli, erste Erwähnung einer Braakschleuse anlässlich der Gründung eines Schleusenverbandes zwischen den Kirchspielen Altenbruch und Lüdingworth. Es ist allerdings anzunehmen, dass es sich um eine Braakschleuse im Ochsenhemmer Deich in Wehldoft handelt. I. J. 1980 wurde bei Deicharbeiten dort eine Holzschleuse gefunden, deren Entstehung auf das Jahr 1470 datiert werden konnte. Was nicht heißt, dass dieses die einzige Braakschleuse war zu der Zeit.
 
* 1313, 5. Juli, erste Erwähnung einer Braakschleuse anlässlich der Gründung eines Schleusenverbandes zwischen den Kirchspielen Altenbruch und Lüdingworth. Es ist allerdings anzunehmen, dass es sich um eine Braakschleuse im Ochsenhemmer Deich in Wehldoft handelt. I. J. 1980 wurde bei Deicharbeiten dort eine Holzschleuse gefunden, deren Entstehung auf das Jahr 1470 datiert werden konnte. Was nicht heißt, dass dieses die einzige Braakschleuse war zu der Zeit.
 
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* 1418 wird die Schleuse im Sturm zerstört und
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* 1729 Neubau aus Holz.
 
* 1729 Neubau aus Holz.
 
* 1858 wird die erste massive Schleuse gebaut. Vermutlich gemeinsam damit von dem dortigen Landwirt Döscher das `Schleusengehöft´, die heutige Gastwirtschaft `Zur Schleuse´, als Wohnhaus für den Schleusenwärter. Die Schleuse war ja neben der Wasserabfuhr auch als Schifffahrtsschleuse zuständig, da Altenbruch neben dem Außenhafen auch einen Binnenhafen hatte (siehe [[Altenbrucher Hafen]]). So ließ sich die Fa. Wahlen, später Labag per Schiff beliefern.
 
* 1858 wird die erste massive Schleuse gebaut. Vermutlich gemeinsam damit von dem dortigen Landwirt Döscher das `Schleusengehöft´, die heutige Gastwirtschaft `Zur Schleuse´, als Wohnhaus für den Schleusenwärter. Die Schleuse war ja neben der Wasserabfuhr auch als Schifffahrtsschleuse zuständig, da Altenbruch neben dem Außenhafen auch einen Binnenhafen hatte (siehe [[Altenbrucher Hafen]]). So ließ sich die Fa. Wahlen, später Labag per Schiff beliefern.
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* 1960 Bau des Mündungsschöpfwerkes Altenbruch. Leistung = 5,5 m³/s mit zwei Pumpen. Einzugsgebiet 67 km².
 
* 1960 Bau des Mündungsschöpfwerkes Altenbruch. Leistung = 5,5 m³/s mit zwei Pumpen. Einzugsgebiet 67 km².
 
* 1976 wird das alte Stemmtor gegen ein Hubtor ausgetauscht.
 
* 1976 wird das alte Stemmtor gegen ein Hubtor ausgetauscht.
 
* 1986/87 wird aufgrund der Deicherhöhung von 1980 - 83 die Schleuse komplett erneuert. Sie hat danach eine LW = 4 m, lH = 4,60 m und Länge der Schleusenkammer = 71 m. Ebenso mussten die Auslaufrohre des Schöpfwerkes verlängert werden. Außerdem wurde die Pumpleistung auf 7,6 m³/s erhöht, sowie eine automatische Rechenreinigungsanlage installiert.
 
* 1986/87 wird aufgrund der Deicherhöhung von 1980 - 83 die Schleuse komplett erneuert. Sie hat danach eine LW = 4 m, lH = 4,60 m und Länge der Schleusenkammer = 71 m. Ebenso mussten die Auslaufrohre des Schöpfwerkes verlängert werden. Außerdem wurde die Pumpleistung auf 7,6 m³/s erhöht, sowie eine automatische Rechenreinigungsanlage installiert.
  
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* Die Grodener Schleuse scheint mit Bestimmtheit mit der Anlage des [[Hadeler Seebandsdeich|Alten Hadeler Seebandsdeiches]] um 1100 entstanden zu sein. Seitdem hat sie ihre Lage vermutlich nie verändert. Denkt jedoch man daran, dass zwischen 1569 und 1727 eine ganze Reihe von Vordeichungen und Deichrückverlegungen gegeben hat, so ist davon auszugehen, dass es entsprechend viele weitere Schleusen gegeben hat. Leider ist hierzu die Beweislage mehr als dürftig.<br/>
 
* Die Grodener Schleuse scheint mit Bestimmtheit mit der Anlage des [[Hadeler Seebandsdeich|Alten Hadeler Seebandsdeiches]] um 1100 entstanden zu sein. Seitdem hat sie ihre Lage vermutlich nie verändert. Denkt jedoch man daran, dass zwischen 1569 und 1727 eine ganze Reihe von Vordeichungen und Deichrückverlegungen gegeben hat, so ist davon auszugehen, dass es entsprechend viele weitere Schleusen gegeben hat. Leider ist hierzu die Beweislage mehr als dürftig.<br/>
 
Darüber vereinte sich im Neuen Feld der Lehstrom mit der Baumrönne, der seine eigene Schleuse durch den Alten Hadeler Seebandsdeich hatte.
 
Darüber vereinte sich im Neuen Feld der Lehstrom mit der Baumrönne, der seine eigene Schleuse durch den Alten Hadeler Seebandsdeich hatte.
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* Entstehung vermutlich im Zuge der Anlage des [[Hadeler Seebandsdeich|Alten Hadeler Seebandsdeiches]] um 1100. Es ist jedoch nicht letzgültig geklärt, ob es nicht statt dessen an der Querung des Westerwischweges eine Dreifachschleuse gegeben hat.
 
* Entstehung vermutlich im Zuge der Anlage des [[Hadeler Seebandsdeich|Alten Hadeler Seebandsdeiches]] um 1100. Es ist jedoch nicht letzgültig geklärt, ob es nicht statt dessen an der Querung des Westerwischweges eine Dreifachschleuse gegeben hat.
 
* Zwischen 1465 und 1471 beginnen intensive Entwässerungsarbeiten.
 
* Zwischen 1465 und 1471 beginnen intensive Entwässerungsarbeiten.

Version vom 3. Januar 2010, 08:04 Uhr

Schleuse an der Baumrönne 2009

Werden unter Schleusen im heutigen Sprachverstandnis doppeltorige Vorrichtungen zum Heben oder Senken von Schiffen verstanden, so spricht man häufig auch von dem heute als Siel verstandenen Wasserdurchlass durch einen Deich als Schleuse.

Hinweis: Die Seeschleuse als Einfahrt zum Neuen Fischereihafen findet sich daselbst.

Cuxhavener Schleusen

In diesem Sinne gab es im heutigen Stadtgebiet Cuxhavens um 1594 mehrere Schleusen durch den alten Hadeler Seebandsdeich:

sowie durch den 1530 gelegten westlichen Obdeich:

Im Jahre 1568/69 wird unter Amtmann Schaffhausen im Anwachs vor der Elbe der Neue Deich, sowie ein Hafen am Schleusenpriel angelegt. Nicht klar ist, ob für die Wasserläufe auch Schleusen angelegt werden. Ein Fehlen ist jedoch schwer vorstellbar und würde den Sinn des Deiches zunichte machen.

Mit dem Bau des Deiches zur Eindeichung des Döser und Grodener Neufeldes um 1618 erhöhte sich nachweislich die Zahl infolge etlicher im Vorland verlaufender Priele erheblich. Hier sei explizit die seewärtige Schleuse des Ritzebüttler Schleusenpriels am Hafen erwähnt. Sie war als Doppelschleuse, rspt. Doppelsiel ausgelegt, um bei gleichem Wasserdurchsatz kleiner und damit stabiler zu sein. Dadurch erhielt sie die Bezeichnung `Große Schleuse´.

Mit zunehmendem Abbruch des Neuen Feldes und mehrfacher Rücknahme des Deiches und der Schleusen sind im 18. Jahrhundert noch 4 verblieben:

  • Altenbruch, die Altenbrucher Braakschleuse
  • Groden, die Grodener Baumrönneschleuse `Deichhammsiel´
  • Cuxhaven, die Ritzebüttler Schleuse
  • Cuxhaven, die Döser Schleuse.

Um 1890 kam mit dem Bau des Dammes und der Neuen Schleuse über den Schleusenpriel für die Kanonenbahn eine weitere dazu. Noch eine weitere Schleuse brachte die neuerliche Überdämmung für die Konrad-Adenauer-Allee 1983. Damit waren die zurückliegenden nicht mehr von Nöten und wurden geöffnet, bzw. der Bahndamm samt Schleuse abgetragen. Erstmalig wurden in den beiden neuen Sielen auch Sielpumpen vorgesehen, die bei länger geschlossenen Toren das dahinterliegende Stauwasser abpumpen konnten, um zu vermeiden, dass Cuxhaven dann statt im Salzwasser im Süßwasser ertrinkt.

1990/91 entstand infolge der Aufschüttung des Kajedeiches zum Hauptdeich an der Grodener Baumrönne eine neue Schleuse im Vorland.

Sämtliche Mündungs- und Stufenschöpfwerke Cuxhavens werden von der Schaltwarte der Otterndorfer Schleuse zentral wasserstandsüberwacht und gesteuert.

Geschichtsdaten

Altenbrucher Schleuse

Altenbrucher Schleuse 2009
Altenbrucher Braakschleuse mit Dicke Berta
  • 1313, 5. Juli, erste Erwähnung einer Braakschleuse anlässlich der Gründung eines Schleusenverbandes zwischen den Kirchspielen Altenbruch und Lüdingworth. Es ist allerdings anzunehmen, dass es sich um eine Braakschleuse im Ochsenhemmer Deich in Wehldoft handelt. I. J. 1980 wurde bei Deicharbeiten dort eine Holzschleuse gefunden, deren Entstehung auf das Jahr 1470 datiert werden konnte. Was nicht heißt, dass dieses die einzige Braakschleuse war zu der Zeit.
  • 1418 wird die Schleuse im Sturm zerstört und
  • 1436 wieder aufgebaut.
  • 1511, 16./17. Januar, Zerstörung der Schleuse durch die durch die St. Antonius-Flut
  • 1631 Möglicherweise Erneuerung der Altenbrucher Schleuse im Zusammenhang mit einem Neubau des Hafens.
  • 1681 4. Dezember Vernichtung der Altenbrucher Schleuse. Der Ort wird unter Wasser gesetzt. 1682 erneuert.
  • 1729 Neubau aus Holz.
  • 1858 wird die erste massive Schleuse gebaut. Vermutlich gemeinsam damit von dem dortigen Landwirt Döscher das `Schleusengehöft´, die heutige Gastwirtschaft `Zur Schleuse´, als Wohnhaus für den Schleusenwärter. Die Schleuse war ja neben der Wasserabfuhr auch als Schifffahrtsschleuse zuständig, da Altenbruch neben dem Außenhafen auch einen Binnenhafen hatte (siehe Altenbrucher Hafen). So ließ sich die Fa. Wahlen, später Labag per Schiff beliefern.
  • 1960 Bau des Mündungsschöpfwerkes Altenbruch. Leistung = 5,5 m³/s mit zwei Pumpen. Einzugsgebiet 67 km².
  • 1976 wird das alte Stemmtor gegen ein Hubtor ausgetauscht.
  • 1986/87 wird aufgrund der Deicherhöhung von 1980 - 83 die Schleuse komplett erneuert. Sie hat danach eine LW = 4 m, lH = 4,60 m und Länge der Schleusenkammer = 71 m. Ebenso mussten die Auslaufrohre des Schöpfwerkes verlängert werden. Außerdem wurde die Pumpleistung auf 7,6 m³/s erhöht, sowie eine automatische Rechenreinigungsanlage installiert.

Döser oder kleine Schleuse

Sperrschott am Ausgang der Döser Wettern in den Schleusenpriel
  • Vermutlich aus 1530.
  • 1931 im Zuge der Verrohrung des unteren Teiles der Döser Wettern entsteht ein Pumpwerk mit mehreren Pumpen.
  • In den 1970er Jahren werden die Pumpen entfernt. Es bleibt ein Auslass mit Stemmtoren.
  • 2003 werden zwei Wasserauslässe installiert. Einer als Freifluss mit Stemmtor innerhalb der Verrohrung, ein zweiter mit einer Entwässerungspumpe, Leistung 290 l/s. Von außen sichtbar ist lediglich der Rechen.







Grodener Schleuse (Deichhammsiel)

Schleuse Groden
  • Die Grodener Schleuse scheint mit Bestimmtheit mit der Anlage des Alten Hadeler Seebandsdeiches um 1100 entstanden zu sein. Seitdem hat sie ihre Lage vermutlich nie verändert. Denkt jedoch man daran, dass zwischen 1569 und 1727 eine ganze Reihe von Vordeichungen und Deichrückverlegungen gegeben hat, so ist davon auszugehen, dass es entsprechend viele weitere Schleusen gegeben hat. Leider ist hierzu die Beweislage mehr als dürftig.

Darüber vereinte sich im Neuen Feld der Lehstrom mit der Baumrönne, der seine eigene Schleuse durch den Alten Hadeler Seebandsdeich hatte.

  • 1561, 28. Juni Im Sturm geht die Grodener Schleuse verloren.
  • 1570 Vergleiche zwischen den Gemeinden Altenbruch und Lüdingworth zur Anlegung einer zweiten Schleuse an der Baumrönne.
  • 1570, 16. August, Vergleich zwischen Herzog Franz-Josef I. von Sachsen-Lauenburg und dem Hamburger Rat wegen der Schleuse an der Baumrönne und dem Grodener Tief. Vermutlich ist mit einer der beiden Schleusen die durch den neuen Außendeich gemeint.
  • 1697/98 Rückverlegung des Neuenfelder Deiches und der Schleuse an der Baumrönne.
  • 1727/28 Erneute Erneuerung der Schleuse bei Rückverlegung des Deiches.
  • 1855 Bau der noch vorhandenen heutigen alten Schleuse `Deichhammsiel´ im Alten Hadeler Seebandsdeich.
  • 1885, 4.3. Verkündung der Schleusenordnung für die Cuxhavener Schleusen Ritzebüttel und Groden.
  • 1990/91 Neubau der Grodener Hauptdeichschleuse (Lichte Weite = 4 m, lichte Höhe = 3,40 m, Schleusenkammerlänge = 81 m) im Zuge der Errichtung eines neuen vorgelagertes Deiches. Die alte Schleuse von 1855 ist seitdem dem Verfall preisgegeben (s.u.).

Die jetzige Schleuse wurde als reines Freiflutsiel angelegt ohne Pumpe, da das Hinterland hochliegend ist. Der damit eingedeichte Teil des Priels Baumrönne dient als naturbelassener Speicher bei Elbhochwasser.
Das Einzugsgebiet der Godener Schleuse beträgt etwa 11,7 km².



Ritzebüttler Schleuse

Ehem. Ritzebütteler Schleuse 2009
  • Entstehung vermutlich im Zuge der Anlage des Alten Hadeler Seebandsdeiches um 1100. Es ist jedoch nicht letzgültig geklärt, ob es nicht statt dessen an der Querung des Westerwischweges eine Dreifachschleuse gegeben hat.
  • Zwischen 1465 und 1471 beginnen intensive Entwässerungsarbeiten.
  • 1469 beschließt der Hamburger Rat den Bau einer neuen Schleuse
  • 1471 Neubau der Schleuse unter Hauptmann Georg von Holte.
  • 1561 Zerstörung der Ritzebüttler Schleuse durch Sturmflut.
  • 1626 Einsetzung eines Ritzebüttler Schleusen- und Hafenmeisters
  • 1653/54 Die Große Schleuse geht verloren
  • 1708 Erneuerung der Ritzebüttler Schleuse
  • 1718 dito.
  • 1846 dito.
  • 1858 dito.
  • 1884 10.10. Inbetriebnahme der erneuerten Ritzebüttler Schleuse mit ausgebautem Schleusenbecken.
  • 1885, 4. März Verkündung der Schleusenordnung für die Cuxhavener Schleusen Ritzebüttel und Groden.
  • 1890 wird infolge des neuen Schleusendammes incl. neuer Schleuse die Funktion der alten Schleuse hinfällig.
  • 1910 wird eine neue längere und breitere Brücke für die Bahnhofstraße über die nun ehem. Ritzebüttler Schleuse geschlagen, die sogenannte Schleusenbrücke.
  • 1961 neue Deichlinie incl. Schleuse (Konrad-Adenauner-Allee). Lichte Weite = 4 m.
  • 1967 Rückbau des neuen Schleusendammes sowie der Schleuse.
  • 1971 - 73 Bau des Schöpfwerkes (2 x 2,5 m³/s)
  • 2000 die Schleusenbrücke an der alten Schleuse wird erneuert.

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