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St. Petri-Kirche: Unterschied zwischen den Versionen

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(St. Petri)
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Bekanntester Pfarrer der Gemeinde war von [[1938]] an mit Unterbrechung während des Krieges der Dichterpfarrer [[Pötzsch, Arno|Arno Pötzsch]].
 
Bekanntester Pfarrer der Gemeinde war von [[1938]] an mit Unterbrechung während des Krieges der Dichterpfarrer [[Pötzsch, Arno|Arno Pötzsch]].
  
Im Rahmen der Gottesdienste der Seefahrt wurde 1993 eine Gedenkkapelle eingerichtet für die verunglückten Seeleute der Handelsmarine und 2002 eine Gedenkstätte für die gefallenen Soldaten der deutschen Marinen. Zur St. Petri-Gemeinde gehört der Kindergarten mit einem schönen Außengelände, durch das man einen direkten Zugang zum [[Deich]] und zur [[Grimmershörnbucht]] hat.
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Im Rahmen der Gottesdienste der Seefahrt wurden 1993 eine Gedenkkapelle für die verunglückten Seeleute der Handelsmarine und 2002 eine Gedenkstätte für die gefallenen Soldaten der deutschen Marinen eingerichtet. Zur St. Petri-Gemeinde gehört der Kindergarten mit einem schönen Außengelände, durch das man einen direkten Zugang zum [[Deich]] und zur [[Grimmershörnbucht]] hat.
  
 
==Gottesdienst==
 
==Gottesdienst==

Version vom 4. Juli 2012, 12:36 Uhr

Die St. Petri-Kirche ist eine Kirche in Cuxhaven-Döse.

Anschrift

  • Kirchenbüro
Arno-Pötzsch-Platz 2
  • Öffnungszeiten:
Dienstag bis Freitag 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr
zusätzlich Donnerstag von 15.30 Uhr bis 18.00 Uhr
Tel. 38015 / E-Mail mailto:buero.StPetri.Cuxhaven@evlka.de

St. Petri

Die St. Petri Kirche 2008

Die St. Petri-Kirche wurde am 20. August 1911 als Marinegarnisonkirche eingeweiht.

Die Kirche selbst, der Saal, das Pfarrhaus sowie das Küsterhaus bilden einen in sich geschlossenen Gebäudekomplex. Als besondere Eigenart der Kirche wurden der Altar, die Kanzel und die Orgel mit Chorempore im Altarraum übereinander angeordnet. Die Garnisonkirche, die zunächst für die in Cuxhaven stationierten Marinesoldaten und deren Angehörigen gedacht war, gewährte der evangelisch-lutherischen Gemeinde von Alt-Cuxhaven Gastrecht.

Die Kirche, deren Planung von Kaiser Wilhelm II. maßgeblich beeinflusst worden war, wurde im baltischen Gotikstil errichtet.

Nach dem Zusammenbruch des Deutschen Reiches wurde sie 1948 ständige Gemeindekirche. Anlässlich des 25-jährigen Bestehens der Kirchengemeinde erhielt die Kirche am 8. Januar 1950 den Namen St. Petri.

An die Vergangenheit als Garnisonskirche erinnern in den linken vorderen Fenstern das Wikingerschiff, die Ankertaumine und die gekreuzten Kanonenrohre. Beiderseits des Altars sind vielfältige maritime Ornamente.

In den 1960er Jahren wurde die Kirche saniert, der Altarraum umgestaltet und eine Orgel auf die Empore gebaut, die aber 30 Jahre später schon wieder durch eine neue ersetzt werden musste. Die Gemeinde entschloss sich mit der symphonische Orgel aus der Werkstatt Gerald Woehl, die ursprüngliche Gestalt des Altarraums wieder nachzuempfinden. Dieser neu gestaltete Raum lädt dazu ein, immer wieder nach anderen Formen für Gottesdienste und Konzerte zu suchen. In den vergangenen Jahren sind in dem großen Kirchraum schon unterschiedlichste Ausstellungen zu sehen gewesen.

Bekanntester Pfarrer der Gemeinde war von 1938 an mit Unterbrechung während des Krieges der Dichterpfarrer Arno Pötzsch.

Im Rahmen der Gottesdienste der Seefahrt wurden 1993 eine Gedenkkapelle für die verunglückten Seeleute der Handelsmarine und 2002 eine Gedenkstätte für die gefallenen Soldaten der deutschen Marinen eingerichtet. Zur St. Petri-Gemeinde gehört der Kindergarten mit einem schönen Außengelände, durch das man einen direkten Zugang zum Deich und zur Grimmershörnbucht hat.

Gottesdienst

Sonntags, 09.30 Uhr.

Weblink

Homepage St. Petri