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Sturmflut von 2013: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 19. Februar 2020, 08:44 Uhr

Die Sturmflut von 2013Anfang Dezember 2013 war eine Folge des Sturmtiefs Xaver.

Drei Tage lang - vom 5. bis zum 7. Dezember - hielten starke Böen und Sturmfluten die Menschen in Atem. Doch trotz Dünenabbrüchen an den Küsten, Überschwemmungen und dem zweithöchsten Wasserstand, der jemals in Hamburg gemessen wurde, waren die angerichteten Schäden geringer als zunächst befürchtet.

An der Nordseeküste gab es durch eine bis zu 2,80 Meter hohe Sturmflut erhebliche Dünenabbrüche - vor allem auf den Inseln Juist, Norderney, Spiekeroog und Wangerooge. Spitzengeschwindigkeiten erreichte der Sturm auf Spiekeroog und am Brocken mit etwa 150 Kilometern pro Stunde. Das Besondere an "Xaver" war eine Kette von vier aufeinanderfolgenden Sturmfluten gewesen.

Auch in Hamburg gab es drei Sturmfluten in direkter Folge. Eine von ihnen war die zweithöchste Sturmflut in der Geschichte der Stadt. Nur bei der Sturmflut von 1976 war das Wasser noch stärker aufgelaufen. Der Scheitel lag am 6. Dezember gegen 6.15 Uhr bei 6,09 Meter über NN, fast vier Meter über dem mittleren Hochwasser. Zum Vergleich: Bei der Sturmflut 1962 waren die Pegel "nur" auf 5,70 Meter über NN gestiegen, was wegen zu niedriger Deiche aber verheerende Auswirkungen hatte.