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Wernerwald: Unterschied zwischen den Versionen

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* Günter Wolter: Der Wernerwald. Cuxhaven: Verlag [[Cuxhavener Nachrichten]], 1980, 79 S. (Schriftenreihe der Gesellschaft für Natur- und Umweltschutz Cuxhaven e.V., GNU, Heft 6)
 
* Günter Wolter: Der Wernerwald. Cuxhaven: Verlag [[Cuxhavener Nachrichten]], 1980, 79 S. (Schriftenreihe der Gesellschaft für Natur- und Umweltschutz Cuxhaven e.V., GNU, Heft 6)
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Version vom 6. Mai 2007, 09:16 Uhr

Wernerwald

Der Wernerwald ist ein ca. 315 Hektar großer Wald. Er liegt auf dem Gebiet der Stadt Cuxhaven, zwischen den Ortsteilen Sahlenburg, Holte-Spangen und Arensch. Anfang des 19. Jahrhunderts ließ der damalige Ritzebütteler Amtsverwalter Dr. Charles Anthony Werner (Amtszeit 1868 - 1891) zum Schutz gegen Sandflug auf einem Heidegebiet einen Wald - das "Sahlenburger Revier" - anlegen. Im Volksmund hieß er jedoch bald "Wernerwald".

Der Wernerwald ist neben einem Wald bei Sankt Peter-Ording das einzige Waldgebiet Deutschlands, das sich unmittelbar an der Nordseeküste befindet. Auf dem sandigen Boden wachsen hauptsächlich Kiefern. Seit dem 5. Januar 1939 steht der Wernerwald unter Landschaftsschutz. In ihm befindet sich das Finkenmoor, ein Teich der aus unterirdischen Quellen gespeist wird. Als Naherholungsgebiet wird er von vielen Wegen durchzogen und ist besonders bei Einheimischen, aber auch bei Touristen, beliebt.

An der Südseite des Wernerwaldes wurden zwischen 1933 und 1964 umfangreiche Raketenexperimente durchgeführt in der Nähe des Bauhofs Arensch durchgeführt.

Literatur

  • Günter Wolter: Der Wernerwald. Cuxhaven: Verlag Cuxhavener Nachrichten, 1980, 79 S. (Schriftenreihe der Gesellschaft für Natur- und Umweltschutz Cuxhaven e.V., GNU, Heft 6)