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Windmühle: Unterschied zwischen den Versionen

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Die "Schedenhörner Mühle", besser bekannt als "Weges Mühle", wurde in den Jahren 1835/1836 als Erdholländer mit Steert gebaut. Seit 1895 war sie im Besitz der Familie Wege. Nach dem mehrfachen Verlust von Flügeln durch Blitzschlag, 2. Weltkrieg und Sturm (1949) wurde der Betrieb der Mühle trotz zwischenzeitlich eingebauter Motoren eingestellt. Die Mühle wurde 1954 abgerissen. Das Motorenhaus wird noch heute als Garage genutzt. Im Gegensatz zu Steffens Mühle befanden sich hier Mühle und Motorenhaus an der Norderscheidung auf Altenbrucher Gebiet, während das Wohnhaus auf Lüdingworther Gebiet stand.
 
Die "Schedenhörner Mühle", besser bekannt als "Weges Mühle", wurde in den Jahren 1835/1836 als Erdholländer mit Steert gebaut. Seit 1895 war sie im Besitz der Familie Wege. Nach dem mehrfachen Verlust von Flügeln durch Blitzschlag, 2. Weltkrieg und Sturm (1949) wurde der Betrieb der Mühle trotz zwischenzeitlich eingebauter Motoren eingestellt. Die Mühle wurde 1954 abgerissen. Das Motorenhaus wird noch heute als Garage genutzt. Im Gegensatz zu Steffens Mühle befanden sich hier Mühle und Motorenhaus an der Norderscheidung auf Altenbrucher Gebiet, während das Wohnhaus auf Lüdingworther Gebiet stand.
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1796 wurde von Johann Kröncke eine Galerieholländermühle mit Steert gegenüber dem ehemaligen Rabensteiler Krug (heute Kreuzung Autobahn 27 / [[Lüdingworther Straße]]) erbaut. Es war eine landesherrschaftliche Erbzinsmühle. Nach wechselnden Besitzverhältnissen erwirbt Jakob Eckhoff diese Mühle im Jahre 1894 und betreibt sie bis zu ihrem Abriss im Jahre 1920.
 
1796 wurde von Johann Kröncke eine Galerieholländermühle mit Steert gegenüber dem ehemaligen Rabensteiler Krug (heute Kreuzung Autobahn 27 / [[Lüdingworther Straße]]) erbaut. Es war eine landesherrschaftliche Erbzinsmühle. Nach wechselnden Besitzverhältnissen erwirbt Jakob Eckhoff diese Mühle im Jahre 1894 und betreibt sie bis zu ihrem Abriss im Jahre 1920.

Version vom 23. Dezember 2009, 20:32 Uhr

Diese Seite zeigt Windmühlen in Cuxhaven


Ritzebüttel

Muehle Ritzebuettel 5198.jpg

Das um 1892 enstandene Bild zeigt die Fleckenmühle in der Deichstraße. Die Mühle wurde nach Reineke im Jahre 1526 erbaut.
Im April 1894 musste die Fleckenmühle dem Neubau der Löwen-Apotheke weichen.




Döse

Muehle-Doese-5199.jpg

Die Döser Mühle (Westermühle) war eine Bockwindmühle an der Steinmarner Straße. Die Mühle wird erstmals im Jahre 1521 erwähnt und ist damit die älteste Mühle in Cuxhaven. Sie lieferte hauptsächlich Schrot und Roggenmehl. Am 18. Juli 1937 wurde die Mühle gesprengt.




Groden

Mühle-5162.jpg

Die Grodener Mühle war eine Bockwindmühle. Standort war der Alte Hadelner Seebandsdeich.
Wie auch die Mühlen in Döse und Ritzebüttel unterstand diese Mühe der Aufsicht des Amtmanns, d.h. sie gehörte der Stadt Hamburg. Die erstmals gegen Ende des 16.Jh, erwähnte Mühle versah ihren Dienst bis in das 20. Jh. hinnein. Die Mühle wurde am 14. April 1945 während des letzten Luftangriffes auf Cuxhaven durch eine Bombe zerstört.




Altenbruch Westerende

Windmuehle 5164.jpg

Um 1900 entstandene Fotographie der Altenweger Mühle in Altenbruch-Westerende, auch als "Grodener Mühle" bezeichnet. Sie fiel, wie viele Mühlen in der Gegend, am 21. Dezember 1925 einem Sturm zum Opfer.




Oxstedt

Muehle-Oxstedt-5159.jpg

Das Bild zeigt die Mühle und die Gastwirtschaft Harms in Oxstedt.
Das Datum der Aufnahme ist nicht bekannt.




Lüdingworth

Muehle-Luedingworth-5163.jpg

"Steffens Mühle", früher "Bullenmühle", heute "Betty", befindet sich an der Norderscheidung, der Grenze zwischen den Ortsteilen Altenbruch und Lüdingworth. Die Vorgängermühle gehörte einem Müller namens Bulle, bis sie am 1. April 1884 in das Eigentum der Familie Steffens gelangte. Die Vorgängermühle, eine Bockmühle, wurde am 11. November 1901 durch einen Sturm zerstört, 1902 erfolgte der Wiederaufbau als Erdholländer mit Windrose. 1927 wurde die Mühle mit einem Dieselmotor ausgestattet, der in Flauten zum Einsatz kam. Nachdem ein Verfall der Mühle abzusehen war, gelang es dem hessischen Unternehmer Michael Pauly, die Mühle von den Erben zu erwerben und schloss im Jahre 1994 die Sanierung ab. Leider ist mit dem Einbau einer Ferienwohnung ein Teil der Inneneinrichtung zerstört worden. Dennoch konnte ein Schmuckstück für Lüdingworth erhalten werden, dem es zu verdanken ist, dass die "Niedersächsische Mühlenstraße" durch Lüdingworth führt.
Anzumerken ist noch, dass sich die Mühle südlich der Norderscheidung, also auf Lüdingworther Gebiet befand, der Müller jedoch nördlich der Norderscheidung wohnte, also Altenbrucher war.
Aufnahmedatum unbekannt.


Weges Mühle.jpeg

Die "Schedenhörner Mühle", besser bekannt als "Weges Mühle", wurde in den Jahren 1835/1836 als Erdholländer mit Steert gebaut. Seit 1895 war sie im Besitz der Familie Wege. Nach dem mehrfachen Verlust von Flügeln durch Blitzschlag, 2. Weltkrieg und Sturm (1949) wurde der Betrieb der Mühle trotz zwischenzeitlich eingebauter Motoren eingestellt. Die Mühle wurde 1954 abgerissen. Das Motorenhaus wird noch heute als Garage genutzt. Im Gegensatz zu Steffens Mühle befanden sich hier Mühle und Motorenhaus an der Norderscheidung auf Altenbrucher Gebiet, während das Wohnhaus auf Lüdingworther Gebiet stand.
Aufnahmedatum unbekannt.





Mühle am Wetternweg.jpeg

1796 wurde von Johann Kröncke eine Galerieholländermühle mit Steert gegenüber dem ehemaligen Rabensteiler Krug (heute Kreuzung Autobahn 27 / Lüdingworther Straße) erbaut. Es war eine landesherrschaftliche Erbzinsmühle. Nach wechselnden Besitzverhältnissen erwirbt Jakob Eckhoff diese Mühle im Jahre 1894 und betreibt sie bis zu ihrem Abriss im Jahre 1920.
Aufnahmedatum unbekannt.