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− | Das '''Land Hadeln''' ist eine historische Landschaft und ein ehemaliger Landkreis mit Sitz in Otterndorf an der unteren [[Elbe]], im Dreieck zwischen den Mündungen der [[Elbe]] und der [[Weser]]. Zusammen mit dem [[Land Wursten]] und dem gemeinsamen Hinterland bildet es noch heute einen typischen, relativ geschlossenen Kulturraum.
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− | Der Name geht auf den altsächsischen Gau ''Haduloha'' zurück.
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− | ==Landschaft==
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− | Heute beschränkt sich der Name Land Hadeln im Wesentlichen auf die eingedeichte [[Marsch]] in der Tieflandbucht südlich der Elbemündung. Sie wird von sandigen Schmelzwasserablagerungen und Moränen der Saale-Kaltzeit umgeben, wie dem [[Geest]]rücken der [[Hohe Lieth|Hohen Lieth]] im Westen, dem Westerberg (Lamstedt) (56 m ü. [[NN]].), und der Wingst (74 m ü. NN.) im Osten. Im Süden erstrecken sich zwischen den Geestinseln ausgedehnte Nieder- und Hochmoore, die jedoch, bis auf kleine Reste im Ahlenmoor, kultiviert worden sind.
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− | Traditionell herrscht landwirtschaftliche Nutzung vor, mit Grünland und Milchviehhaltung auf der Geest und im [[Sietland]], mit Ackerbau und Obstwirtschaft im Hochland.
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− | [[Kategorie:Umland]]
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