Denkmal (Ritzebütteler Friedhof)
Das Denkmal auf dem Ritzebütteler Friedhof (auch: Tegetthoff-Denkmal) erinnert an die gefallenen Soldaten der Seeschlacht bei Helgoland am 9. Mai 1864.
Denkmal
Am 11. Mai 1864 wurden die während der Seeschlacht bei Helgoland gefallenen Soldaten auf dem Ritzebütteler Friedhof beerdigt. Ihnen zu Ehren wurde am 9. Mai 1866 ein vom Kaiser Franz Josef I gestiftetes Denkmal errichtet. Das Denkmal wurde von dem Hamburger Architekt Martin Heller entworfen. Die Ankerketten und die Kanonenkugeln stammen von der an der Schlacht beiteiligten Fregatte Schwarzenberg. Auf den Tafeln des Obelisken sind die Namen aller 51 Opfer dieser Seeschlacht zwischen Dänemark und Preußen/Östereich angebracht.
Im Sommer 1975 wurde der auf der Spitze des Obelisken angebrachte Doppeladler gestohlen. Daraufhin erhielt der in Cuxhaven ansässigen Bildhauer Prof. Franz Rotter von der Stadt Cuxhaven den Auftrag diesen nachzubilden. Diese Nachbildung wurde im Jahre 1978 auf dem Obelisken angebracht.
Die Gefallenen
K.K.Fregatte Schwarzenberg
- Hauptmann
- Johann Kleinert
- Matrosen
- Johann Andrussek
- Anton Baretti
- Franz Battiston
- Julius Bielsky
- Martin Blasina
- Johann Boskiewicz
- Jakob Bottin
- Adam Buric
- Andreas Capato
- Anton Carnielutta
- Anton Cortese
- Johann Debeuz
- Hordo Demetof
- Franz Duchansky
- Markus Fluss
- Johann Fontana
- Karl Franchin
- Adalbert Garnek
- Raimund Giuricich
- Josef Gregori
- Johann Huebsch
- Georg Jovic
- Karl Kaics
- Franz Kastellitz
- Abraham Kimelman
- Johann Kleinert
- Norbert Lesczuk
- Josef Loebic
- Josef Martinowsky
- Alois Mazzucato
- Johann Mengaziol
- Peter Micovillovic
- Johann Musizza
- Ferdinand Persic
- Martin Petancic
- Michael Pussak
- Johann Renier
- Johann Rocchi
- Paul Schleicher
- Alband Tagliapietra
- Anton Toic
- Vinzenz Vianello
- Karl Vidulich
- Vinzenz Vianello
- Anton Vissardi
- Paul Vlacovich
- Lukas Vuletic
- Johann Waniczek
- Martin Wudia
- Johann Wudum
- Josef Zunzig
- Johann Rocchi