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Altenwalder Mühle

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Mühlstein der Altenwalder Mühle 2007


Die Altenwalder Mühle, sowie ein Müllerhaus wurde im Jahr 1535 als Bockwindmühle auf dem Grund und Boden des Klosters Neuenwalde in Altenwalde erbaut. Dies gestattete der Bremer Erzbischof Christof im Jahre 1533 auf Bitten der Priorin Anna Willers. Sie soll dem Kloster weitere Einnahmen ermöglichen. Die Mahlgäste waren aus den Heidedörfern Oxstedt, Arensch, Berensch, Holte und Gudendorf.

Auf einer 1594 von Johan Schröter angefertigeten Karte des Amtes Ritzebüttel ist die "Stiftisch Oldenwolder Mühle" eingezeichnet. Diese Mühle diente in der damals baumarmen Heidelandschaft als Landmarke für die Schifffahrt, sowie als Orientierungspunkt für Wanderer.

Gegen Ende des 18. Jahrhunderts wird aus der Pachtmühle eine Erbzinsmühle und 1842 erstmals käuflich erworben.

Die Altenwalder Mühle wurde mehrfach durch Sturm und Blitzschlag beschädigt oder zerstört.

Bis 1768 im Besitz des Klosters Neuenwalde

  • 1535 erbaut
  • 1648 im Sturm gefallen
  • 1669 vom Blitz getroffen, wieder aufgebaut. die Mühlsteine waren unversehrt geblieben.
  • 1703 im Sturm gefallen, wieder aufgebaut
  • 1909 brannten sämtliche Gebäuse des Mühlhofes außer der Mühle ab. Von dem Geld der Versicherung baute der Müller eine Motormühle.
  • 1911 stillgelegt

Endgültig abgebrochen wurde die Altenwalder Mühle im Jahre 1913. Der letzte Mühlenstein befindet sich heute im Altenwalder Bürgerpark.

Die Altenwalder Mühle befand sich am Platz des Lehrschwimmbeckens der Altenwalder Schule.