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Ausbooten: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 7. Oktober 2011, 19:22 Uhr
Als Ausbooten bezeichnet man in der Schifffahrt Beförderung von Passagieren von einem auf Reede liegenden Schiff zum Land.
In Deutschland gibt es diese Transportform traditionell nur noch auf der Hochseeinsel Helgoland. Dort werden zum Ausbooten so genannte Helgoländer Börteboote eingesetzt. Sie sind aus massivem Eichenholz gebaut, zehn Meter lang, drei Meter breit und wiegen rund 8 Tonnen. Die Börteboote sind nicht nur einzigartig an der deutschen Nordseeküste, sondern gelten auch als sicherstes Verkehrsmittel in Deutschland. Geführt von erfahrenen Kapitänen sind die Boote voll hochseetauglich und bereits seit Gründung des Seebades im Jahre 1826 im Einsatz.
Die Beförderung von Passagieren zum Schiff bezeichnet man als Einbooten.