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'''Carl Friedrich (Charles) Fuchs''' (* [[18. Oktober]] [[1803]] in Bordeaux; † [[5. März]] [[1874]] in Hamburg) war ein Lithograf, dem wir viele historische Ansichten der Stadt Cuxhaven und der Umgebung zu verdanken haben.
 
'''Carl Friedrich (Charles) Fuchs''' (* [[18. Oktober]] [[1803]] in Bordeaux; † [[5. März]] [[1874]] in Hamburg) war ein Lithograf, dem wir viele historische Ansichten der Stadt Cuxhaven und der Umgebung zu verdanken haben.
  
Die Familie Fuchs kam 1908 nach Hamburg. Die Eltern des Charles Fuchs wurden 1813 von napoleonischen Truppen nach Altona vertrieben und verstarben kurze Zeit später. Charles Fuchs kam in ein Waisenhaus, später wurde er von Verwandten nach Straßburg geholt. Hier in Straßburg begann er eine lithografische Lehre. Im Jahr [[1833]] wurde Charles Fuchs Hamburger Bürger. Er gründete in Hamburg eine lithografische Anstalt, die eine ganze Reihe namhafter Künstler beschäftigte.  
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Carl Friedrich Fuchs wuchs zu Beginn des 19. Jahrhunderts in Hamburg unter schwierigen familiären Verhältnissen auf. Über nicht immer bekannte Stationen kam er als 25-Jähriger nach Frankfurt am Main. Dort erlernte er bei dem aus Straßburg stammenden Fr. Emile Simon die Kunst des Lithografierens. Wenig später heiratete er dessen Tochter und französierte seinen Vornamen.
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Um 1832 eröffnete Charles Fuchs in Hamburg ein Lithografisches Institut, da 1828 das Privileg der Familie Speckter gefallen war, als einzige Steindrucke herstellen zu dürfen. Schnell gelang es Fuchs, zu einem der bedeutendsten Lithografen Hamburgs aufzusteigen. Er gründete in Hamburg eine lithografische Anstalt, die eine ganze Reihe namhafter Künstler beschäftigte.
  
 
==Aus dem Litogr. Institut von Charles Fuchs, Hamburg==
 
==Aus dem Litogr. Institut von Charles Fuchs, Hamburg==
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Version vom 8. Januar 2022, 16:52 Uhr

Clarks Sandkasten

Charles Fuchs

Carl Friedrich (Charles) Fuchs (* 18. Oktober 1803 in Bordeaux; † 5. März 1874 in Hamburg) war ein Lithograf, dem wir viele historische Ansichten der Stadt Cuxhaven und der Umgebung zu verdanken haben.

Carl Friedrich Fuchs wuchs zu Beginn des 19. Jahrhunderts in Hamburg unter schwierigen familiären Verhältnissen auf. Über nicht immer bekannte Stationen kam er als 25-Jähriger nach Frankfurt am Main. Dort erlernte er bei dem aus Straßburg stammenden Fr. Emile Simon die Kunst des Lithografierens. Wenig später heiratete er dessen Tochter und französierte seinen Vornamen.

Um 1832 eröffnete Charles Fuchs in Hamburg ein Lithografisches Institut, da 1828 das Privileg der Familie Speckter gefallen war, als einzige Steindrucke herstellen zu dürfen. Schnell gelang es Fuchs, zu einem der bedeutendsten Lithografen Hamburgs aufzusteigen. Er gründete in Hamburg eine lithografische Anstalt, die eine ganze Reihe namhafter Künstler beschäftigte.

Aus dem Litogr. Institut von Charles Fuchs, Hamburg