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Brockeswald

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Im Jahre 1737 ließ der Amtmann Barthold Heinrich Brockes den Wald Barnhope, auch genannt Busch, zu einer parkähnlichen Anlage gestalten. Der Wald Barnhope war ein Rest des ehemals ausgedehnten norddeutschen Waldbestandes, hier Eichenwald, auf dem Geestrücken der Hohe Lieth. Ein geometrisches Wegesystem aus zwei sich in der Mitte senkrecht kreuzenden Hauptwegen und vier die Waldeingänge verbindendenden kleineren Wegen in Form einer Raute erschloß den Wald. An diesen Wegen ließ Brockes mit einfachen Mitteln Lauben anlegen, die dem geselligen Leben dienten. In Gedichten hat Brockes diese Anlage beschrieben und Anleitungen zur Beobachtung der natürlichen Phänomene gegeben. Der Brockeswald wird heute weitgehend sich selbst überlassen.
An der Kreuzung der Hauptwege befindet sich ein Kriegerdenkmal für die Gefallenen des ersten Weltkrieges.
Etwas südlich davon befindet sich ein bis 1955 genutzter jüdischer Friedhof in ungepflegtem Erhaltungszustand.

Direkt an den Wald angrenzend findet sich der Friedhof Brockeswalde, Cuxhavens größter Friedhof mit angrenzendem Soldatenfriedhof.


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