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Bufe-Werft: Unterschied zwischen den Versionen

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Am 13. Dezember 1821 erwarb C. Bufe, ein Schiffs- und Schaluppenbaumeister, eine von Johann Christian Elfers gegründeten Werftplatz am Schleusenpriel.     
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Am [[13. Dezember]] [[1821]] erwarb C. Bufe, ein Schiffs- und Schaluppenbaumeister, eine von Johann Christian Elfers gegründeten Werftplatz am [[Schleusenpriel]].     
  
 
Bis 1854 sind hier, im Schiffsregister nachgewiesen, 18 größere Schiffe gebaut worden. So begann der Aufstieg der Werft an der Elbmündung und gewann durch diverse Reparaturarbeiten und zahlreiche Neubauaufträge an Ansehen. Nach der Konstruktion mehrerer kleiner Fahrzeuge, lief das größte Vollschiff seiner Zeit die "Möwe" dort vom Stapel. Ihr folgte die damals größte im Hamburg beheimatete Bark "Europa", deren Bau überforderte die Werft finanziell, so dass diese am 20. Juni 1855 schließen mußte.
 
Bis 1854 sind hier, im Schiffsregister nachgewiesen, 18 größere Schiffe gebaut worden. So begann der Aufstieg der Werft an der Elbmündung und gewann durch diverse Reparaturarbeiten und zahlreiche Neubauaufträge an Ansehen. Nach der Konstruktion mehrerer kleiner Fahrzeuge, lief das größte Vollschiff seiner Zeit die "Möwe" dort vom Stapel. Ihr folgte die damals größte im Hamburg beheimatete Bark "Europa", deren Bau überforderte die Werft finanziell, so dass diese am 20. Juni 1855 schließen mußte.
  
 
Der Sohn des alten Besitzers, August Bufe, führte die Werft weiter. Als dieser im Alter von 46 Jahren starb, verpachtete die Witwe die Werft 1895 an Franz Mützelfeldt, einem Maschinenbaumeister aus Lauenburg.
 
Der Sohn des alten Besitzers, August Bufe, führte die Werft weiter. Als dieser im Alter von 46 Jahren starb, verpachtete die Witwe die Werft 1895 an Franz Mützelfeldt, einem Maschinenbaumeister aus Lauenburg.
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Version vom 29. April 2008, 17:38 Uhr

Die Bufe-Werft ist der Ursprung der Mützelfeldtwerft


Am 13. Dezember 1821 erwarb C. Bufe, ein Schiffs- und Schaluppenbaumeister, eine von Johann Christian Elfers gegründeten Werftplatz am Schleusenpriel.

Bis 1854 sind hier, im Schiffsregister nachgewiesen, 18 größere Schiffe gebaut worden. So begann der Aufstieg der Werft an der Elbmündung und gewann durch diverse Reparaturarbeiten und zahlreiche Neubauaufträge an Ansehen. Nach der Konstruktion mehrerer kleiner Fahrzeuge, lief das größte Vollschiff seiner Zeit die "Möwe" dort vom Stapel. Ihr folgte die damals größte im Hamburg beheimatete Bark "Europa", deren Bau überforderte die Werft finanziell, so dass diese am 20. Juni 1855 schließen mußte.

Der Sohn des alten Besitzers, August Bufe, führte die Werft weiter. Als dieser im Alter von 46 Jahren starb, verpachtete die Witwe die Werft 1895 an Franz Mützelfeldt, einem Maschinenbaumeister aus Lauenburg.