Eckhoff´sche Mühle: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 24. Januar 2010, 03:40 Uhr
1796 wird die Eckhoff´sche Mühle, eine Galerieholländermühle mit Steert, gegenüber dem ehemaligen Rabensteiler Krug (heute Kreuzung Autobahn 27 / Lüdingworther Straße) als Ersatz für die im Jahre 1701 durch Blitzschlag zerstörte "Freudenmühle" als landesherrschaftliche Erbzinsmühle erbaut. Erster Pächter war Johann Kröncke.
1846 bekommt der Müller Grimnitz wegen seines neuen Knechtes Ärger, weil er sich nicht über die fehlende Legitimation aus dessen Heimatort informiert hat.
1851 kommt ein Müllerknecht zu Tode, indem im von einem Windflügel der Schädel zertrümmert wird. Ein Gericht stellt die Unschuld des Müllers Grimnitz an dem Unglück fest.
Der nachfolgende Müller Johann Wicht kann die Mühle ablösen. damit ist die Privatbesitz.
1904 wird die Mühle im Sturm zerstört. Die Flügel werden runter gerissen und der Kopf zersplittert. Außerdem werden im inneren der Mühle schwere Schäden angerichtet.
Letzter Besitzer ist seit 1894 Jakob Eckhoff, von dem die Mühlenbezeichnung geblieben ist. Er betreibt die Mühle bis zu seinem Tod 1910.
Im Jahre 1920 wird sie abgebrochen.
