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Eschke, Richard

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Richard Eschke

Richard Hermann Eschke (* 1. September 1859 in Berlin, † 1. März 1944 in Jüterborg) war Landschafts- und Marinemaler.

Eschke war Sohn von Hermann Eschke, der in der Berliner Behrenstraße eine erfolgreiche Malschule betrieb. [1] Von 1878 - 1881 besuchte er die Berliner Kunstakademie. Parallel dazu lernt er von 1879 - 1881 als Schüler seines Vaters. Dazu gehörten pflichtmäßig Studienreisen nach Norwegen. Von 1882 bis 1883 war er dann Schüler der Landschaftsklasse bei J. Weglein an der Münchener Kunstakademie und seit 1896 bei Friedrich Kallmorgen in Karlsruhe. Bis 1886 verbringt er einige Zeit zu Studienzwecken in England und auf den Kanalinseln. Nach 1885 macht er mehrere Studienreisen nach Holland. 1886 lässt er sich in Karlsruhe nieder. 1889 nimmt er als `Exkursionsmaler´ an der so genannten `Plankton-Expedition´ quer duch den Atlantik teil. 1898 und 1899 folgen wiederholt Besuche der Académie Collarossi in Paris.

1899 kehrt er zurück nach Berlin in die Luitpoldstraße. Von dort unternimmt er Studienfahrten an die Nord- und Ostsee. Mit Hans Bohrdt besucht er bereits 1888 Cuxhaven, Neuwerk und Scharhörn. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wohnt er dann in Cuxhaven.

Eschke malt mit und ohne seinen Vater diverse Großaufträge (Dioramen, Gemälde), sowie andere staatliche Aufträge; zumeist maritimer Art.

Ihm wird die kleine goldene Medaille der Berliner Kunstausstellung verliehen.

Richard Eschke war Bruder des früh in Chicago verstorbenen Malers Oskar Eschke.



Fußnoten

  1. Bilder Eschkes Sen. galten als Höhepunkte der Landschaftsmalerei auf den Ausstellungen der Königlichen Akademie der Künste zu Berlin.