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Feuerschiff Elbe 4

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Als Feuerschiff Elbe 4 taten mehrere Schiffe Dienst.

Feuerschiff `Neptun´

Geschichte der Neptun

  • 1858 kurzfristig ausgelegt auf Station "Elbe 1" anschließend auf Station "Elbe 2"
  • 1879-1883 auf Station "Elbe 4"
  • 1883-1900 auf Station "Elbe 3"
  • 1900-1930 Reserve-Feuerschiff
  • 1930-1951 Wrack-Feuerschiff
  • 1951 verkauft an die Abwrackwerft Fa. Beckedorf in Hamburg für 15.598,- DM

Schiffsdaten der Neptun

  • Länge: 29,65 m
  • Breite: 6,60 m
  • Tiefgang: 3,00 m
  • Verdrängung: ca. 220 BRT
  • Lichtquelle: Drehlinsenoptik
  • Aufhängung: kardanisch
  • Werft: Godeffroy-Werft in Hamburg
  • Baujahr: 1858
  • Bau-Nr.: 39

Feuerschiff Elbe 4 `Senator Brockes´

Feuerschiff `Senator Brockes´

Geschichtsdaten der Senator Brockes

  • 1911 ausgelegt auf Station "Elbe 4"
  • 1916-1918 Sperrlotsenstation der Sperrfahrzeugdivision der Elbe
  • 1919-1939 Stamm-Feuerschiff auf der Station "Elbe 3"
  • 1942 Kriegsmarine, DWO (Deutsche-Westliche-Ostsee) 132 Hafenschutzflottille
  • 1943 Wachschiff 7 bei der 1. Sicherungsfl./Gr. Warnemünde
  • 1945-1974 Reserve-Feuerschiff für die Stationen "Elbe 2" und "Elbe 3", "Elbe 1" und "P8"
  • 1975 Umbau zum unbemannten Versuchsseezeichen, Versuche für die künftigen unbemannten Feuerschiffe, ausgelegt in der Deutschen Bucht
  • 14.10.1977 Von der Versuchsstation eingeholt

Schiffsdaten als Senator Brockes

  • Länge: 42,50 m
  • Breite: 7,48 m
  • Tiefgang: 3,60 m
  • Seitenhöhe: 4,70 m
  • Verdrängung: ca. 230 BRT
  • Werft: H.C. Stülcken und Sohn in Hamburg
  • Baujahr: 1911
  • Bau-Nr.: 409
  • Baukosten: 300.000,- Reichsmark
  • Maschine: keinen eigener Antrieb
  • Besatzung: 16 Mann

Geschichtsdaten der `Europa´

  • 1979 Erwarb ein deutscher Privateigner das Feuerschiff für 30.000 DM, bewahrte den Rumpf vor dem Schrott
  • 1985 Verkauf an einen Holländer, der es kurz darauf an seinen Amsterdamer Landsmann Harry Smit verkaufte
  • 1993 Sieben Jahre brauchte Smit, um aus dem Feuerschiff mit viel Gefühl für Formen, Proportionen und Einrichtung eine der schmucksten und eindrucksvollsten kleinen Barken zu bauen, die gegenwärtig in Nordeuropa segeln. 5 Mill. DM investierte Smit in seine weiße Bark "Europa", die ein Prachtstück unter 17 weißen Segeln geworden ist mit behaglichen Kabinen und komfortablen Salons. 38 Meter hoch ragt der Großmast über Wasser, und mit 70 Sitzplätzen in Salons und Loungen, sowie 55 Betten in 14 Passagierkabinen (alle mit Dusche und WC) gehört die "Europa" sicherlich zu den überzeugendsten Großseglern, die auf einem traditionellen Rumpf aufgebaut wurden.

Schiffsdaten als Europa

  • Länge: 55,10 m
  • Breite: 7,45 m
  • Tiefgang: 4,50 m
  • Masthöhe: 38 m
  • Segelfläche: 1020 m²
  • Motor: 400-PS-Diesel
  • Heimathafen: Amsterdam/Niederlande
  • Besatzung: 6-14 Mann Stamm, 55 Gäste