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Hardewiek: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Oellerich, Claus|Claus Oellerich]], Heimatforscher in [[Cuxhaven]], vermutete, dass ein breiter [[Priel]] tief in das Land hereinreichte, so dass der heutige Schlossgraben schiffbar war.
 
[[Oellerich, Claus|Claus Oellerich]], Heimatforscher in [[Cuxhaven]], vermutete, dass ein breiter [[Priel]] tief in das Land hereinreichte, so dass der heutige Schlossgraben schiffbar war.
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[[Kategorie:Bauwerke(Chronik)]]

Aktuelle Version vom 29. Juni 2007, 20:07 Uhr

Der Begriff Hardewiek leitet sich ab aus dem Wort Wik/Wiek.

Als Wik wurden verkehrsgünstig gelegene Ortschaften bezeichnet, welche als Umschlagplatz für Handelsgüter dienten. Die wichtigsten Händler waren wahrscheinlich die Friesen, Sachsen und Wikinger.

Wik/Wiek-Orte mußten bestimmte Vorraussetzungen wie zum Beispiel Wurt ähnliche Erhöhung. Der Cuxhavener Heimatforscher Karl Waller glaubte eine solche Wurt im Breich Große Hardewiek, Kleine Hardewiek und Neustraße nachgewiesen zu haben. Er war der Meinung, dass diese Straßen auf einer Sanddüne errichtet wurden.

Eine Karte aus dem Jahr 1625 zeigt, dass der Flecken Ritzebüttel und die Hardewiek noch keine Einheit bilden. Daraus ist zu folgern, dass Ritzebüttel aus verschiedenen Siedlungen entstanden ist, von denen die Hardewiek die älteste ist.

Aus der Bezeichnung "Harde" läßt sich auf Hirten als frühere Bewohner dieses Gebietes schließen.

Claus Oellerich, Heimatforscher in Cuxhaven, vermutete, dass ein breiter Priel tief in das Land hereinreichte, so dass der heutige Schlossgraben schiffbar war.