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Kirschner, Wulf

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Wulf Kirschner (* 26. September 1947 in Kiel) ist ein Künstler. Er hat sich als Eisenbildhauer spezialisiert.

Ausbildung und Tätigkeit

Kunst im Schlosspark "Pyramidengruppe" 1995

Von 1970 bis 1978 studierte er Malerei und Grafik sowie Bildhauerei an der Hochschule für Bildende Künste Hamburg und Philosophie an der Universität Hamburg. Für seine künstlerische Tätigkeit erhielt Wulf Kirschner mehrere Stipendien, Förder- und Kunstpreise:

  • 1980: Arbeitsstipendium Künstlerbahnhof Ebernburg[1], Bad Kreuznach/Bad Münster
  • 1981: Kunstförderpreis der Stadt Buxtehude
  • 1984: Förderpreis des Kunstfonds e. V., Bonn[2],
  • 1984: Barkenhoff-Stipendium, Worpswede[3],
  • 1991: Niedersächsischer Kunstpreis für Bildende Kunst[4],
  • 2008: Artist-in-Residence, Queens, New York,
  • 2020: Werkstipendium der Hessischen Kulturstiftung, Wiesbaden[5].

Er initiierte und organisierte das "Erste Symposium Nordseeküste - Künstler vor dem Deich, Cuxhaven (1982) und das "Zweite Symposium Nordseeküste - Künstler vor dem Deich - Thema: Wetter", Cuxhaven (1984). Die Idee und die Konzeption "The Great Wall - The Endless Line" stammten ebenfalls von ihm. Dieses Projekt für die Große Mauer in China nahm 15 Jahre in Anspruch (1986-2001). Wulf Kirschner war beim Projekt "Schützen - Wappnen - Entrüsten" Symposium im Fort Kugelbake, Cuxhaven beratend tätig. Seine Werke wurden europa- und weltweit ausgestellt, z. B. in Chicago, Hongkong, Houston, Los Angeles, Madrid, New York, Reykjavik, Singapur, Sydney, Tokyo, Venedig, Wien und Zürich. In folgenden Cuxhavener Ausstellungen war er bisher vertreten:

Sein Werk "Pyramidengruppe" von 1995 im Schlossgarten kann ständig besichtigt werden.

Literatur

Wulf Kirschner. Fenster in die Unendlichkeit - Hrsg.: Galerie Levy - Bielefeld, Berlin: Kerber-Verlag, 2006 - 64 S. (anlässlich der Ausstellung "Wulf Kirschner. Wahrnehmung")

Weblink

Jenaer Kunstverein

Video


Fußnoten

  1. Diese Stipendien werden seit 1979 vergeben.
  2. Der Förderpreis wird seit 1981 vergeben. 1984 gab es 47 Bewilligungen über eine Gesamtsumme von 747.000 DM (382.000 €).
  3. Die Barkenhoff-Stiftung wurde 1981 gegründet.
  4. Der Niedersächsische Kunstpreis wurde 1961 initiiert.
  5. Das Stipendienprogramm auf dem Gebiet der Bildnerischen Medien wurde 1992 ins Leben gerufen.