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Lüderskooper Altar: Unterschied zwischen den Versionen

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Er ist das Werk eines bisher unbekannten Künstlers aus dem Hamburger Raum zur Zeit Meister Frankes. Er zeigt als Marienaltar acht Darstellungen aus dem Leben der Maria. Bei einer Gesamtbreite von 4,60 Metern ist der Altar 1,45 Meter hoch. Nachdem die ehemalige katholische Lüderskooper Kapelle aufgrund der durch die Pest ausgestorbenen umgebenden Höfe aufgegeben wurde, gelangte der Lüderskooper Altar in die [[St.-Jacobi-Kirche]], in der er heute an der Nordseite des Chores aufgestellt ist.
 
Er ist das Werk eines bisher unbekannten Künstlers aus dem Hamburger Raum zur Zeit Meister Frankes. Er zeigt als Marienaltar acht Darstellungen aus dem Leben der Maria. Bei einer Gesamtbreite von 4,60 Metern ist der Altar 1,45 Meter hoch. Nachdem die ehemalige katholische Lüderskooper Kapelle aufgrund der durch die Pest ausgestorbenen umgebenden Höfe aufgegeben wurde, gelangte der Lüderskooper Altar in die [[St.-Jacobi-Kirche]], in der er heute an der Nordseite des Chores aufgestellt ist.
  
Neben dem Lüderskooper Altar finden wir in der Mitte des Chores den Hauptaltar. Das Hauptaltarbild mit den geschwungenen Säulen und den reichen Knorpelornamenten stammt aus dem Jahre 1665. Ebenso die drei Epitaphien und der Engel des Jüngsten Gerichtes aus der Werkstatt von Jürgen Heitmann d. J., einem bekannten Bildschnitzer aus Otterndorf.
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Neben dem Lüderskooper Altar finden wir in der Mitte des Chores den Hauptaltar. Das Hauptaltarbild mit den geschwungenen Säulen und den reichen Knorpelornamenten stammt aus dem Jahre 1665. Ebenso die drei Epitaphien und der Engel des Jüngsten Gerichtes aus der Werkstatt von [[Heitmann, Jürgen|Jürgen Heitmann d. J.]], einem bekannten Bildschnitzer aus Otterndorf.
  
 
==Bilder==
 
==Bilder==

Version vom 8. Oktober 2011, 17:40 Uhr

Linke Hälfte des Lüderskooper Altars
Rechte Hälfte des Lüderskooper Altars

Der Lüderskooper Altar ist ein gotischer Flügelaltar in der St.-Jacobi-Kirche in Lüdingworth.

Der Altar, der aus der Zeit zwischen 1420 und 1430 stammt, ist der älteste des Hadelner Landes. Er ist das Werk eines bisher unbekannten Künstlers aus dem Hamburger Raum zur Zeit Meister Frankes. Er zeigt als Marienaltar acht Darstellungen aus dem Leben der Maria. Bei einer Gesamtbreite von 4,60 Metern ist der Altar 1,45 Meter hoch. Nachdem die ehemalige katholische Lüderskooper Kapelle aufgrund der durch die Pest ausgestorbenen umgebenden Höfe aufgegeben wurde, gelangte der Lüderskooper Altar in die St.-Jacobi-Kirche, in der er heute an der Nordseite des Chores aufgestellt ist.

Neben dem Lüderskooper Altar finden wir in der Mitte des Chores den Hauptaltar. Das Hauptaltarbild mit den geschwungenen Säulen und den reichen Knorpelornamenten stammt aus dem Jahre 1665. Ebenso die drei Epitaphien und der Engel des Jüngsten Gerichtes aus der Werkstatt von Jürgen Heitmann d. J., einem bekannten Bildschnitzer aus Otterndorf.

Bilder