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Leitdamm: Unterschied zwischen den Versionen

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Für den Bau des Dammes wurden rund 1,15 Millionen Kubikmeter Sinkstücke und 1,6 Millionen Wasserbausteine verbaut.
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Für den Bau des Dammes wurden rund 1,15 Millionen Kubikmeter Sinkstücke und 1,6 Millionen Tonnen Wasserbausteine verbaut.
  
 
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Version vom 10. September 2010, 22:05 Uhr

Leitdamm 2010

Der Leitdamm ist ein 10,4 km langer Steindamm am Elbe-Fahrwasser.

Aufgabe des Dammes

Der Leitdamm führt in einem Bogen von der Kugelbake aus 10,4 Kilometer in Richtung Neuwerk. Der Damm bewirkt durch Strömungsveränderung eine Vertiefung des Fahrwassers ohne Baggerkosten. Zum Zweiten verhindert er das Abwandern des Wattsandes in das Außenelbfahrwasser.

Chronologie

Mit dem Bau des Dammes wurde am 23. Februar 1939 begonnen. Ursprünglich sollte der Damm bis zur Insel Scharhörn reichen. Die Bauarbeiten wurden durch den 2. Weltkrieg unterbrochen und im Jahre 1948 wieder aufgenommen. Ende der 1950er Jahre gab es mehrere Kolkbildungen und Absackungen des Dammes, welche Überlegungen hervorriefen den Bau des Dammes einzustellen. In der Folge dieser Überlegungen wurde der ursprüngliche Plan, den Damm bis Scharhörn zu errichten aufgegeben. Der neue Endpunkt des Dammes war nunmehr der Mittelgrund.

Die Fertigstellung des Dammes datiert auf das Jahr 1974.

Eine Verlängerung des Leitdammes erfolgte 1975 und 1978. In den folgenden Jahren bis 1988 wurde ein "Feinausbau" vorgenommen.

Heute hat der Leitdamm eine Kronenbreite von 5 m (ehemals 7 m). Die Seitenneigungen betragen elbseitig 1:3 und wattseitig 1:2,5. Der Kern des Dammes besteht aus Ostseefindlingen und schwedischem Granit mit mehreren Tonnen Stückgewicht.

Der Leitdamm ist elbseitig mit 14 Stichbuhnen gesichert, deren Kronenbreite 2 m beträgt.

Daten

Für den Bau des Dammes wurden rund 1,15 Millionen Kubikmeter Sinkstücke und 1,6 Millionen Tonnen Wasserbausteine verbaut.