Süderwisch (Stadtteil)
Süderwisch ist neben einer Straße und einer Flurbezeichnung ein Cuxhavener Stadtteil.
Der Stadteil Süderwisch gründet auf der alten Flur Süderwisch, deren Fläche er nur in Teilen einnimmt. Er grenzt im Süden an den Holstengraben, im Osten an die Altenwalder Wettern, im Norden verläuft er zwischen Dichter- und Ostpreußenviertel und im Westen grent er an die Döser Wettern.
Die Süderwisch beheimatet primär zwei Stadtviertel:
- das Ostpreußenviertel, entstanden nach dem Zweiten Weltkrieg. Dazu noch
- die Drangst und
- die Baumsiedlung am Drangstweg zwischen Ulmenweg und Lindenweg, entstanden nach den Ersten Weltkrieg. Und schlussendlich
- die Altenwalder Chaussee als eine der beiden Hauptausfallstraßen Cuxhavens.
Die ehemals eigenständige Gemarkung Süderwisch geht hervor aus der alten gleichnamigen Flurbezeichnung. Möglicherweise ist diese aber auch entgegen der südlichen Lagebezeichnung innerhalb des Amtes Ritzebüttel hervorgegangen aus einer Siedlung um 1750, einem Strich von 10 Häusern und Höfen unter der Bezeichnung `De suerwisch´, (die saure Wiese). Süderwisch unterstand dem Kirchspiel Altenwalde.
Am 1. März 1935 wurde Süderwisch in die Stadt Cuxhaven eingemeindet.