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Schwarzer Weg: Unterschied zwischen den Versionen

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Der '''Schwarze Weg''' ist eine ehemalige Eisenbahntrasse in der Stadt.
 
Der '''Schwarze Weg''' ist eine ehemalige Eisenbahntrasse in der Stadt.
  
Im Jahre [[1889]] wird der neue Schleusendamm über den [[Schleusenpriel]] fertiggestellt. [[1891]] dann wird eine Bahntrasse vom [[Bahnhof]] bis zum [[Fort Kugelbake]] und weiter zur Döser Strandbatterie gelegt. Sie führte zwischen dem neuen und dem alten Bahnhofsgebäudes entlang und ab da durch einen noch heute bestehenden Weg nordöstlich oberhalb der [[Wasserturm]]-[[Bahnhofswasserloch|Teiche]]. Sodann geradeaus über den neuen Schleusendamm kreuzte sie die [[Deichstraße]], um südlich neben der [[Löwen-Apotheke]] weiter zu verlaufen zum ehemaligen [[Gaswerk]]. Diese Strecke zwischen Bahnhof und [[Friedrich-Carl-Straße]] war der Schwarze Weg.
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Im Jahre [[1889]] wird der neue Schleusendamm über den [[Schleusenpriel]] fertiggestellt. [[1891]] dann wird eine Bahntrasse vom [[Bahnhof]] bis zum [[Fort Kugelbake]] und weiter zur Döser Strandbatterie gelegt. Sie führte zwischen dem neuen und dem alten Bahnhofsgebäudes entlang und ab da durch einen noch heute bestehenden Weg nordöstlich oberhalb der [[Wasserturm]]-[[Bahnhofswasserloch|Teiche]]. Sodann geradeaus über den neuen Schleusendamm kreuzte sie die [[Deichstraße]], um südlich neben der [[Löwen-Apotheke]] weiter zu verlaufen zum ehemaligen [[Gaswerk]]. Diese Strecke zwischen [[Stadtbahnhof|Bahnhof]] und [[Friedrich-Carl-Straße]] war der Schwarze Weg.
  
 
Es hat nie eine Namensnennung gegeben. So bürgerte sich der Name aufgrund der Kohlelieferungen für das Gaswerk und der damit verbundenen ständigen Schwarzfärbung des Weges ein. Zusätzlich verlief parallel zur Bahntrasse ein Fußweg, der noch dazu mit schwarzem (Schlacken-?)Gruss befestigt war. Zwischen Deichstraße und Fr.-Carl-Straße mit rotdunklem Klinker gepflastert.
 
Es hat nie eine Namensnennung gegeben. So bürgerte sich der Name aufgrund der Kohlelieferungen für das Gaswerk und der damit verbundenen ständigen Schwarzfärbung des Weges ein. Zusätzlich verlief parallel zur Bahntrasse ein Fußweg, der noch dazu mit schwarzem (Schlacken-?)Gruss befestigt war. Zwischen Deichstraße und Fr.-Carl-Straße mit rotdunklem Klinker gepflastert.

Version vom 11. September 2009, 18:56 Uhr

Der Schwarze Weg ist eine ehemalige Eisenbahntrasse in der Stadt.

Im Jahre 1889 wird der neue Schleusendamm über den Schleusenpriel fertiggestellt. 1891 dann wird eine Bahntrasse vom Bahnhof bis zum Fort Kugelbake und weiter zur Döser Strandbatterie gelegt. Sie führte zwischen dem neuen und dem alten Bahnhofsgebäudes entlang und ab da durch einen noch heute bestehenden Weg nordöstlich oberhalb der Wasserturm-Teiche. Sodann geradeaus über den neuen Schleusendamm kreuzte sie die Deichstraße, um südlich neben der Löwen-Apotheke weiter zu verlaufen zum ehemaligen Gaswerk. Diese Strecke zwischen Bahnhof und Friedrich-Carl-Straße war der Schwarze Weg.

Es hat nie eine Namensnennung gegeben. So bürgerte sich der Name aufgrund der Kohlelieferungen für das Gaswerk und der damit verbundenen ständigen Schwarzfärbung des Weges ein. Zusätzlich verlief parallel zur Bahntrasse ein Fußweg, der noch dazu mit schwarzem (Schlacken-?)Gruss befestigt war. Zwischen Deichstraße und Fr.-Carl-Straße mit rotdunklem Klinker gepflastert.

Im Schwarzen Weg zwischen Deichstraße und Mühlenweg befand sich bis zur Verlegung in die Meyerstraße die Werkstatt der Cuxhavener-Omnibus-Gesellschaft.

Mit dem Ende des innerstädtischen Gaswerkes und Neueinrichtung in der Neue Industriestraße in Groden werden im Februar 1964 die letzten verbliebenen Gleisanlagen der ehem. Kanonenbahn abgebaut. Verblieben ist seitdem der Fußweg, nunmehr nach Wegnahme des Schleusendammes über eine Fußgängerbrücke.