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Sturmsignal

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Sturmsignal und Semaphor

Zunächst auf dem Lotsenwachthaus auf der Nordecke des Tonnenhofes befindlicher Signalapparat zur Abgabe von Sturmwarnungen.

  • Ein aufgezogener Korbball: Störungen in der Athmosphäre, welche zu Stürmen führen können.
  • 1 Kegel: westlicher Sturm
  • 2 Kegel: Östlicher Sturm. Die nach oben gerichtete Spitze zeigt nördliche, die nach unten gerichtete Spitze zeigt südliche Richtung an.
  • Eine hinzugefügte Trommel: sehr starker Sturm.
  • 1 oder 2 dazu gehisste Flaggen: Umgehen des Windes in naturgemäßer oder entgegengesetzter Richtung.

Die Sturmwarnungen werden telegraphisch von der Hamburger Seewarte übermittelt.

1911 wird das Sturmsignal auf den Alte Liebe-Damm verlegt. Hierzu wird ein hoher Mast aufgestellt, der sich auf der Westseite des Dammes hinter dem Gebäude des Maklers Trulsen in Richtung Alte Liebe befindet. Er wird bedient vom Personal des Schiffsmeldedienstes im Radarturm. Auf halber Höhe hingen ständig vier Laternen übereinander, die nachts die Sturmmeldung anzeigten.

1964 wird der Sturmsignalmast abgebrochen.

Signaleinrichtungen an der Alten Liebe (1914)

Alte Liebe 1914 5509.jpg
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1 Leuchtturm
2 Telegraphengebäude
3 Zeitball
4 Marinesignalstation
5 Semaphor
6 Sturmsignal
7 Bootsleutehaus
8 Alte Liebe