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Geest: Unterschied zwischen den Versionen

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Kennzeichnend für viele Geestlandschaften der Küstenländer sind die [[Knick]]s, eine norddeutsche Sonderform der Wallhecke, die in regelmäßigen Abständen auf den Stock zurückgeschnitten wird und Schutz vor Wind und Sandflug bietet.  
 
Kennzeichnend für viele Geestlandschaften der Küstenländer sind die [[Knick]]s, eine norddeutsche Sonderform der Wallhecke, die in regelmäßigen Abständen auf den Stock zurückgeschnitten wird und Schutz vor Wind und Sandflug bietet.  
 
Dort, wo die Geest direkt an das Meer grenzt, bilden sich Steilküsten, so genannte [[Kliff]]e.
 
Dort, wo die Geest direkt an das Meer grenzt, bilden sich Steilküsten, so genannte [[Kliff]]e.
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[[Kategorie:Landschaft]]

Aktuelle Version vom 1. Juli 2007, 11:37 Uhr

Der Begriff Geest (Substantivierung des niederdeutschen Adjektivs gest „trocken“, „unfruchtbar“, oder güst, „unfruchtbar“ bei milchgebenden Tieren) bezeichnet einen Landschaftstyp in Norddeutschland, der durch Ablagerungen während der Eiszeiten entstanden ist und im Gegensatz zur Marsch steht.

Kennzeichen

Geestlandschaften sind generell höher als die Marsch. Sie bestehen aus Endmoränen, Grundmoränen oder Sandern. Häufig findet man sandigen, unfruchtbaren Boden.

Kennzeichnend für viele Geestlandschaften der Küstenländer sind die Knicks, eine norddeutsche Sonderform der Wallhecke, die in regelmäßigen Abständen auf den Stock zurückgeschnitten wird und Schutz vor Wind und Sandflug bietet. Dort, wo die Geest direkt an das Meer grenzt, bilden sich Steilküsten, so genannte Kliffe.