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Scharhörnbake: Unterschied zwischen den Versionen

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Ihrer Vorpostenlage an der Wattenkante zur Nordsee wegen, war sie mit einem sturmflutsicheren Schutzraum ausgerüstet, in den sich in Seenot geratene Seeleute retten konnten. Aufgrund ihrer exponierten Lage ist sie Bestandteil vieler Romane, Novellen oder anderer Werke. So schreibt Otto Behneke [[1851]]: "... ''Abendroth erzählte von der großen Bake auf Scharhörn, in deren Spitze eine Art Stube angebracht ist - als Asyl für arme Schiffbrückige, die darin wollene Decken, Feuerzeug, Zwieback und Madeira finden. Schon oft ist dies menschenfreundliche Asyl benutzt, wohl das schauerlichste Wirtshaus der Welt''..."  
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Ihrer Vorpostenlage an der Wattenkante zur Nordsee wegen, war sie mit einem sturmflutsicheren Schutzraum ausgerüstet, in den sich in Seenot geratene Seeleute retten konnten. Aufgrund ihrer exponierten Lage ist sie Bestandteil vieler Romane, Novellen oder anderer Werke. So schreibt Otto Behneke [[1851]]: "... ''Abendroth erzählte von der großen Bake auf Scharhörn, in deren Spitze eine Art Stube angebracht ist - als Asyl für arme Schiffbrüchige, die darin wollene Decken, Feuerzeug, Zwieback und Madeira finden. Schon oft ist dies menschenfreundliche Asyl benutzt, wohl das schauerlichste Wirtshaus der Welt''..."  
  
 
[[Kategorie: Seezeichen]]
 
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[[Kategorie: Seefahrt]]
 
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Version vom 15. August 2010, 22:46 Uhr

Scharhörnbake 1871 - 1979 mit Rettungsraum

Die Scharhörnbake war eine der wenigen als Rettungsbake ausgeführten nautischen Baken (Seezeichen).

Seit mindestens 1466 nachgewiesen befand sich auf der Watteninsel Scharhörn eine nautische Bake zur Orientierung der Seefahrt in den gefährlichen Gewässern der Elbeinfahrt. Aufgrund der Holzbauweise musste sie naturgemäß immer mal wieder erneuert werden, wenn Sturm oder Verrottung wieder eine gefällt hatte. Letztmalig wurde sie 1898 erneuert und 1979 endgültig abgebrochen, da funktechnische Möglichkeiten die Zeit der Sichtzeichen beendet hatten.

Scharhörnbake bis 1870 mit Rettungsraum

Ihrer Vorpostenlage an der Wattenkante zur Nordsee wegen, war sie mit einem sturmflutsicheren Schutzraum ausgerüstet, in den sich in Seenot geratene Seeleute retten konnten. Aufgrund ihrer exponierten Lage ist sie Bestandteil vieler Romane, Novellen oder anderer Werke. So schreibt Otto Behneke 1851: "... Abendroth erzählte von der großen Bake auf Scharhörn, in deren Spitze eine Art Stube angebracht ist - als Asyl für arme Schiffbrüchige, die darin wollene Decken, Feuerzeug, Zwieback und Madeira finden. Schon oft ist dies menschenfreundliche Asyl benutzt, wohl das schauerlichste Wirtshaus der Welt..."