Küstenmotorschiff: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 20. Dezember 2015, 12:24 Uhr
Ein Küstenmotorschiff (Kümo) ist ein Frachtschiff zum Einsatz in küstennahen Gewässern und auf Flüssen zum Transport von Stück- und Schüttgut.
Klassifizierung
Je nach Schiffsgröße werden folgende Klassen unterschieden:
Einteilung
GeschichteKüstenmotorschiffe gibt es, seitdem Dampfschiffe die Segelschiffe verdrängten. Zu dieser Zeit wurden teilweise Küstensegelschiffe mit Hilfsmotoren ausgerüstet, um als Küstenmotorschiffe eingesetzt zu werden. Sie wurden anfangs häufig aus Holz, später aus Stahl gebaut, in Zeiten knappen Stahls auch als Betonschiffe. In Deutschland wuchs die Bedeutung der Küstenmotorschiffe ab 1948. Nach Ende des zweiten Weltkriegs mussten alle damals noch vorhandenen deutschen Schiffe an die Alliierten abgeliefert oder unter deren Kontrolle gestellt werden. Der Neubau von Schiffen war bis 1948 gänzlich verboten. Ab 1948 durften wieder Küstenmotorschiffe bis zu einer Länge von 33,49 m gebaut werden. Diese Beschränkungen wurden bis 1951 schrittweise aufgehoben. |