Fährstraße: Unterschied zwischen den Versionen
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Einen kurzer Weg ermöglichte die sogenannte "Groschenfähre", die ab 1921 vom Pächter Emil Klein betrieben wurde. Die Fährlinie war so stark frequentiert, daß teilweise 3 Boote gleichzeitig eingesetzt wurden. | Einen kurzer Weg ermöglichte die sogenannte "Groschenfähre", die ab 1921 vom Pächter Emil Klein betrieben wurde. Die Fährlinie war so stark frequentiert, daß teilweise 3 Boote gleichzeitig eingesetzt wurden. |
Version vom 2. November 2018, 19:48 Uhr
Die Fährstraße ist eine Straße im Hafengebiet.
Inhaltsverzeichnis
Geographische Lage
Zwischen Schleusenpriel (Klappbrücke) und Altem Fischereihafen
Herkunft des Namens
Benannt nach der hier von 1921 - 1961 verkehrenden Personenfähre.
Mit dem Bau des damals neuen Fischereihafens (heute: Alter Fischereihafen) fiel die Landverbindung von der Deichstraße zum Steubenhöft weg. Wer jetzt zu den HAPAG-Hallen wollte mußte einen Umweg von fast einem Kilometer um das neue Hafenbecken machen. Eine geplante Schwebefähre über die Hafenzufahrt wurde aus Kostengründen nicht gebaut.
Einen kurzer Weg ermöglichte die sogenannte "Groschenfähre", die ab 1921 vom Pächter Emil Klein betrieben wurde. Die Fährlinie war so stark frequentiert, daß teilweise 3 Boote gleichzeitig eingesetzt wurden.
Mit dem Bau der Seeschleuse ab 1961 wurde der Fährbetrieb vom letzten Pächter Karl-Albert Zunke eingestellt.
Geschichte
Benannt am 21. Juli 1928. Die Straße wurde 1895 angelegt und führte bis zum Ausbau des Alten Fischereihafens bis zum Amerikahafen. Um nach dem Ausbau des Alten Fischereihafens den gegenüberliegenden Kai mit seinen Fischhallen erreichen zu können, verkehrte hier vom 1. April 1921 bis 1961 eine Personenfähre. Erster Pächter war Emil Klein.
Bilder