Gleisreste
Gleisreste in Cuxhaven
Seit jeher war Cuxhaven ein bedeutender Fischereihafen. Aus diesem Grund wurden am Bahnhof und in den jeweiligen Häfen mitunter komplexe Gleisanlagen gebaut. Da Cuxhaven auch militärisch stark geprägt war, hatte das Militär auch Interesse an Gleisanschlüssen. So zum Beispiel im Marinesperrwaffenarsenal Groden. Am Fort Kugelbake sind noch Rudimente einer Schmalspurbahn zu finden. Ab 1891 bestand über eine Schmalspurbahn die Verbindung vom Fort zu einem Kleinbahnhof und damit zu der sog. "Kanonenbahn". Die Militär-Verbindungsbahn führte über ein Normalspurgleis zum Stadtbahnhof. Von der Kanonenbahn gibt es keine Gleisreste. Es lässt sich aber noch der Streckenverlauf verfolgen. Im Laufe der Zeit wurden die meisten Gleise abgebaut und sind mitunter komplett verschwunden. Dennoch sind heutzutage noch die Rudimente dieser Gleisanlagen zu erkennen.
Gleise am Alten Fischereihafen, hier Nordseekai, weiter zum Helgoländer Kai
Gleise in der Ohlroggestraße
Gleisreste beim Marinesperrwaffenarsenal Groden
Das Anschlussgleis zur Neufelder Straße und zum Neuen Fischereihafen
Ehemaliger Gleisverlauf an der Neufelder Straße
Die letzten Gleisreste an der Neufelder Straße
Gleisreste am Eingang des Fort Kugelbake
Gleisreste an der Papenstraße 115
Ehemaliger Gleisanschluss des BwDLZ Cuxhaven
Gleisreste am Fischversandbahnhof
Gleisbett am Fischversandbahnhof
Ehem. Trasse der Kanonenbahn über die Rathausstraße
Brückenkopf der Kanonenbahn an der Deichtrift
Ehemaliges Gleisbett An der Lehrküche. Auf dem heutigen Parkplatz befand sich eine Weiche.
Letzte Gleisreste An der Lehrküche
Anschlussgleis zum Steubenhöft. Wird nur noch sehr selten genutzt.
Das Anschlussgleis zum Steubenhöft mit Blickrichtung zum Stadtbahnhof