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Altenwalder Burg

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Die Altenwalder Burg war eine fränkisch-karolingische Burganlage.

Die Altenwalder Burg liegt über einem altsäsischem Gräberfeld, das vom 3. bis 8. Jahrhundert mit Urnen belegt wurde. Als mit der Chistianisierung die Leichenverbrennung zu Gunsten der Ganzkörperbestattung aufgegeben wurde, wurde der Urnefriedhof überflüssig. Das bekannteste Fundstück der Altenwalder Burg ist eine aus römischem Import stammende Silberschale, die heute im Niedersächsischen Landesmuseum in Hannover ausgestellt ist.

Die Altenwalder Burg war nach römischem Vorbild angelegt. Sie stellte die nördlichste fränkische Befestigung dar. Die Gründung der Burganlage erfolgte wahrscheinlich während der Sachsenkriege in den Jahren 772-804 n.Chr..

Es wird vermutet, dass Altenwalde im frühen Mittelalter eine Zwischenstation auf einer Fernhandelsstraße in den Ostseeraum gewesen ist.

Möglicheweise bestand durch einen heute verlandeten Priel eine Schiffsverbindung durch das Moor- und Marschland bis hin zur Elbe