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Kirchhof, Alex: Unterschied zwischen den Versionen

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1939 kehrte Alex Kirchhof nach [[Cuxhaven]] zurück und arbeitete als technischer Zeichner beim Überlandwerk.
 
1939 kehrte Alex Kirchhof nach [[Cuxhaven]] zurück und arbeitete als technischer Zeichner beim Überlandwerk.
  
Nach dem zweiten Weltkrieg zog sich Alex Kirchhof vollkommen zurück und baute sich in der [[Holter Heide]] am Rande des [[Voßbusch]]es ein einfaches Holzhaus, seinen "Malerwinkel", um sich nunmehr ausschließlich der Malerei und der Natur zu widmen.
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Nach dem zweiten Weltkrieg zog sich Alex Kirchhof vollkommen zurück und baute sich in der [[Holter Heide]] am Rande des [[Voßbusch]]es ein einfaches Holzhaus, seinen "Malerwinkel", um sich nunmehr ausschließlich der Malerei und der Natur zu widmen. Der "Malerwinkel" befand sich an dem Weg [[Am Busch]], etwa dort, wo in den 60er Jahren das Pfadfinderheim errichtet wurde.
  
 
Der "Freiherr vom Voßbusch", wie er sich selber nannte, war ein vielseitiger Künstler, der zahlreiche Ölgemälde, Aquarelle, Federzeichnungen sowie Linol- und Holzschnitte gefertigt hat.
 
Der "Freiherr vom Voßbusch", wie er sich selber nannte, war ein vielseitiger Künstler, der zahlreiche Ölgemälde, Aquarelle, Federzeichnungen sowie Linol- und Holzschnitte gefertigt hat.

Version vom 29. Juli 2008, 12:02 Uhr

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Alex Kirchhof (*15. Mai 1895 †  27. Dezember 1961)

Leben

Alex Kirchhof wurde am 15. Mai 1895 in Cuxhaven als Sohn eines Malermeisters geboren.

Nach Abschluß der Kaufmannslehre und der Teilnahme am ersten Weltkrieg verschlug es Alex Kirchhof nach Hamburg und lernte dort Professor Ottomar Anton kennen, der seine künstlerischen Fähigkeiten förderte.

1939 kehrte Alex Kirchhof nach Cuxhaven zurück und arbeitete als technischer Zeichner beim Überlandwerk.

Nach dem zweiten Weltkrieg zog sich Alex Kirchhof vollkommen zurück und baute sich in der Holter Heide am Rande des Voßbusches ein einfaches Holzhaus, seinen "Malerwinkel", um sich nunmehr ausschließlich der Malerei und der Natur zu widmen. Der "Malerwinkel" befand sich an dem Weg Am Busch, etwa dort, wo in den 60er Jahren das Pfadfinderheim errichtet wurde.

Der "Freiherr vom Voßbusch", wie er sich selber nannte, war ein vielseitiger Künstler, der zahlreiche Ölgemälde, Aquarelle, Federzeichnungen sowie Linol- und Holzschnitte gefertigt hat.

Infolge schwerer Krankheit mußte Alex Kirchhof sein Heidehaus im Jahre 1955 aufgeben.

Die letzten Jahre seines Lebens verbrachte er bei Bekannten in Altenwalde, wo er am 27. Dezember 1961 im Alter von 66 Jahren starb.

Sein Malerwinkel in Holte verfiel. Mitte der 60er Jahre wurde an dieser Stelle eine Pfadfinderheim errichtet.

Würdigung

Der Alex-Kirchhof-Weg in Altenwalde wurde nach dem Künstler benannt.

Quelle

Holte-Spangen ISBN3-920709-25-X