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Sturmflut von 1825: Unterschied zwischen den Versionen

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In der Nacht vom 03. auf den 04. Februar [[1825]] traf die Küste bei [[Cuxhaven]] eine schwere [[Sturmflut]]. Dabei wurde das "Neue Feld" überschwemmt und [[Deich|Deiche]] durchbrochen. Im Amt [[Ritzebüttel]] werden 3 Häuser zerstört und etwa 100 Häuser beschädigt. Auf [[Neuwerk]] bleibt außer dem Turm nur ein Haus bewohnbar. Es ertrinken zwar "nur" 7 Menschen und einige hundert Tiere, aber die katastrophalen Folgen treten erst in den folgenden 2 Jahren zu Tage.  
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Andere Bezeichnung: '''Februarflut'''
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In der Nacht vom [[3. Februar|3.]] auf den [[4. Februar]] [[1825]] traf die Küste bei [[Cuxhaven]] eine schwere [[Sturmflut]]. Dabei wurde das "Neue Feld" überschwemmt und [[Deich|Deiche]] durchbrochen. Im Amt [[Ritzebüttel]] werden 3 Häuser zerstört und etwa 100 Häuser beschädigt. Auf [[Neuwerk]] bleibt außer dem Turm nur ein Haus bewohnbar. Es ertrinken zwar "nur" 7 Menschen und einige hundert Tiere, aber die katastrophalen Folgen treten erst in den folgenden 2 Jahren zu Tage.  
  
 
Die Flut ist Auslöser für eine Epidemie ([[Marschenfieber]]) die etwa 50% der Bevölkerung befällt und vermutlich hunderte Tote fordert. Die Bevölkerungszahl sinkt in dieser Zeit im Amt von 5367 auf 4947 Einwohner.
 
Die Flut ist Auslöser für eine Epidemie ([[Marschenfieber]]) die etwa 50% der Bevölkerung befällt und vermutlich hunderte Tote fordert. Die Bevölkerungszahl sinkt in dieser Zeit im Amt von 5367 auf 4947 Einwohner.

Version vom 2. Juni 2007, 21:10 Uhr

Andere Bezeichnung: Februarflut

In der Nacht vom 3. auf den 4. Februar 1825 traf die Küste bei Cuxhaven eine schwere Sturmflut. Dabei wurde das "Neue Feld" überschwemmt und Deiche durchbrochen. Im Amt Ritzebüttel werden 3 Häuser zerstört und etwa 100 Häuser beschädigt. Auf Neuwerk bleibt außer dem Turm nur ein Haus bewohnbar. Es ertrinken zwar "nur" 7 Menschen und einige hundert Tiere, aber die katastrophalen Folgen treten erst in den folgenden 2 Jahren zu Tage.

Die Flut ist Auslöser für eine Epidemie (Marschenfieber) die etwa 50% der Bevölkerung befällt und vermutlich hunderte Tote fordert. Die Bevölkerungszahl sinkt in dieser Zeit im Amt von 5367 auf 4947 Einwohner.

Literatur