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Die Mittel für den Bau dieser Halle wurden zum Teil durch das Land Niedersachsen bereitgestellt um Heringsfirmen aus dem Ostseeraum nach dem Kriege eine Neugründung der Betriebe zu ermöglichen. | Die Mittel für den Bau dieser Halle wurden zum Teil durch das Land Niedersachsen bereitgestellt um Heringsfirmen aus dem Ostseeraum nach dem Kriege eine Neugründung der Betriebe zu ermöglichen. | ||
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Aktuelle Version vom 29. Dezember 2020, 18:54 Uhr
Die Heringshalle ist eine Halle am Neuen Fischereihafen
Geschichte
Nach dem 2. Weltkrieg wurden wegen der schlechten Ernährungslage große Mengen von Heringen importiert. Die vorhandenen Hallenkapazitäten im Hafen reichten nicht aus, so daß 1947 mit dem Neubau einer mit zwei Kränen ausgerüsteten Lager- und Umschlagshalle begonnen wurde. Der Betrieb dieser Halle wurde am 1. April 1949 aufgenommen. Zu der Zeit war es die größte Heringslagerhalle in Deutschland mit einer Kapazität von 30.000 Faß.
Die Mittel für den Bau dieser Halle wurden zum Teil durch das Land Niedersachsen bereitgestellt um Heringsfirmen aus dem Ostseeraum nach dem Kriege eine Neugründung der Betriebe zu ermöglichen.
Ab dem 1. Januar 1954 wird die Halle von Hußmann & Hahn als Fabrikationshalle gepachtet und eingerichtet.
Im Jahr 2010 wurde ein Teil der Räumlichkeiten durch die Cuxhavener Tafel bezogen.