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1594 wird das Gewässer auf Schröders Karte mit "Schickgrube" bezeichnet.Im Volksmund hieß der verlandete, morastige und 1847 zugeschüttete Wasserlauf niederdeutsch "Schichtgrove" oder "Schietgrooven". Durch Übertragung ins Hochdeutsche entstand der heutige Straßenname.<br> | 1594 wird das Gewässer auf Schröders Karte mit "Schickgrube" bezeichnet.Im Volksmund hieß der verlandete, morastige und 1847 zugeschüttete Wasserlauf niederdeutsch "Schichtgrove" oder "Schietgrooven". Durch Übertragung ins Hochdeutsche entstand der heutige Straßenname.<br> | ||
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Aktuelle Version vom 15. September 2025, 10:06 Uhr
Die Schichtgrube ist eine Straße in Lüdingworth.
Inhaltsverzeichnis
Geographische Lage
Stichstraße in Lüdingworth, vom Friedhof bis zur Einmündung in die Jacobistrasse.
Herkunft des Namens
Die Schichtgrube war ursprünglich ein Wasserlauf innerhalb der Ortschaft Lüdingworth. Hier befand sich eine breite Anlegestelle für Kähne, die mit der Zeit verschlammte und somit zu einer "Schlickgrube" wurde. Daraus entstand der Name Schichtgrube.
Geschichte
Erste Benennung im Wegeverzeichnis als Gemeindeweg am 13. Februar 1962.
Zeitweise auch Friedhofstraße genannt.
Der Wasserverlauf war die Verbindung von der Wedem, heute Altenbrucher Kanal, mit der Osterender Wetterung, heute Ostergehrenstrom, bis zur Wilster.
1594 wird das Gewässer auf Schröders Karte mit "Schickgrube" bezeichnet.Im Volksmund hieß der verlandete, morastige und 1847 zugeschüttete Wasserlauf niederdeutsch "Schichtgrove" oder "Schietgrooven". Durch Übertragung ins Hochdeutsche entstand der heutige Straßenname.
Bis vor einigen Jahren führte noch ein Fußweg vom Ende der Schichtgrube zu Weges Mühle an der Norderscheidung. Das Dreieck zwischen der Schichtgrube, der Mühle und dem Kanal nannte man "Scheedenhörn".
Bebauung
Wohnbebauung, Friedhof
Handel & Handwerk (ehemals)
- Nr. 1 Bäckerei Schöttler