Bomben auf Cuxhaven: Unterschied zwischen den Versionen
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Im 2. Weltkrieg blieb Cuxhaven nicht von Luftangriffen verschont. Durch den Hafen, das [[Marinesperrwaffenarsenal Groden]], das [[Flughafen Cuxhaven|Flugfeld]], den [[Schießstand Sahlenburg|Schießplatz]] in [[Sahlenburg]] und den [[Marinefliegerstützpunkt Nordholz|Flugplatz in Nordholz]], war der Großraum Cuxhaven von einiger Wichtigkeit für das Militär. | Im 2. Weltkrieg blieb Cuxhaven nicht von Luftangriffen verschont. Durch den Hafen, das [[Marinesperrwaffenarsenal Groden]], das [[Flughafen Cuxhaven|Flugfeld]], den [[Schießstand Sahlenburg|Schießplatz]] in [[Sahlenburg]] und den [[Marinefliegerstützpunkt Nordholz|Flugplatz in Nordholz]], war der Großraum Cuxhaven von einiger Wichtigkeit für das Militär. | ||
− | Erstaunlicherweise war der passive Luftschutz für die Bevölkerung eher schwach. Lediglich ein bombensicherer Hochbunker wurde in der Stadt im Jahr 1944 fertiggestellt. | + | Erstaunlicherweise war der passive Luftschutz für die Bevölkerung eher schwach. Lediglich ein bombensicherer [[Hochbunker]] wurde in der Stadt im Jahr 1944 fertiggestellt. |
− | Der erste Luftangriff auf Cuxhaven -und Wilhelmshaven- fand bereits am [[4. September]] [[1939]] statt. Von den 12 englischen Flugzeugen wurde die Hälfte abgeschossen, Schäden entstanden nicht. Der erste Kriegstote in Cuxhaven war ein an diesem Tage abgeschossener englischer Pilot, der am [[11. September]] [[1939]] zwischen den Feuerschiffen Elbe 1 und Elbe 2 aus dem Wasser | + | Der erste Luftangriff auf Cuxhaven -und Wilhelmshaven- fand bereits am [[4. September]] [[1939]] statt. Von den 12 englischen Flugzeugen wurde die Hälfte abgeschossen, Schäden entstanden nicht. Der erste Kriegstote in Cuxhaven war ein an diesem Tage abgeschossener englischer Pilot, der am [[11. September]] [[1939]] zwischen den Feuerschiffen [[Feuerschiff Elbe 1|Elbe 1]] und [[Feuerschiff Elbe 2|Elbe 2]] aus dem Wasser geborgen und am [[16. September|16.9.]] mit allen militärischen Ehren auf dem [[Friedhof Brockeswalde]] beigesetzt wurde. |
Weitere Luftangriffe auf Cuxhaven folgten<ref>Quelle:Borrmann, Bilder zur Geschichte des Hamburgischen Amtes Ritzebüttel und der Stadt Cuxhaven, Teil 2</ref>: | Weitere Luftangriffe auf Cuxhaven folgten<ref>Quelle:Borrmann, Bilder zur Geschichte des Hamburgischen Amtes Ritzebüttel und der Stadt Cuxhaven, Teil 2</ref>: |
Version vom 13. Oktober 2013, 16:52 Uhr
Im 2. Weltkrieg blieb Cuxhaven nicht von Luftangriffen verschont. Durch den Hafen, das Marinesperrwaffenarsenal Groden, das Flugfeld, den Schießplatz in Sahlenburg und den Flugplatz in Nordholz, war der Großraum Cuxhaven von einiger Wichtigkeit für das Militär.
Erstaunlicherweise war der passive Luftschutz für die Bevölkerung eher schwach. Lediglich ein bombensicherer Hochbunker wurde in der Stadt im Jahr 1944 fertiggestellt.
Der erste Luftangriff auf Cuxhaven -und Wilhelmshaven- fand bereits am 4. September 1939 statt. Von den 12 englischen Flugzeugen wurde die Hälfte abgeschossen, Schäden entstanden nicht. Der erste Kriegstote in Cuxhaven war ein an diesem Tage abgeschossener englischer Pilot, der am 11. September 1939 zwischen den Feuerschiffen Elbe 1 und Elbe 2 aus dem Wasser geborgen und am 16.9. mit allen militärischen Ehren auf dem Friedhof Brockeswalde beigesetzt wurde.
Weitere Luftangriffe auf Cuxhaven folgten[1]:
Bomben auf Cuxhaven
Fußnoten
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