CUXHAVEN(Schiff)
Mehrere Schiffe trugen den Namen CUXHAVEN
Inhaltsverzeichnis
Seebäderschiffe
CUXHAVEN (I)
Das erste Seebäderschiff mit dem Namen CUXHAVEN entstand im Jahr 1894 auf der Werft von Cairs & Co. im schottischen Greenock. Der mit 402 Bruttoregistertonnen vermessene Seitenraddampfer mit Namen MARY&ELLA wurde zwei Jahre lang im Fährdienst zwischen den westschottischen Hafenstädten eingesetzt.
Nach dem Kauf durch die HAPAG erfolgte die Umbenennung in CUXHAVEN. Das Schiff wurde achtzehn Jahre lang im Helgolandverkehr zwischen Cuxhaven und Helgoland eingesetzt. Im Jahr 1884 gelangte das Schiff in Besitz der "Cuxhaven-Unterelbe-Eisenbahngesellschaft". Unter gleichem Namen und auf gleicher Route fuhr das dann als Anschlußdampfer für die in Cuxhaven endende Bahnlinie. (Hafenbahnhof)
Die "Unterelbische" verkaufte das Schiff 1890 an die Ballins Dampfschiff-Rhederei-Gesellschaft. Das Schiff wurde renoviert und weiterverkauft an Stettiner Seebäder-Reederei. Der Einsatz in der Ostsee endete am 24. Juli 1891, als das Schiff sank.
CUXHAVEN (II), ex WILLKOMMEN
siehe unter Willkommen(Schiff)
Marineschiffe
Minenjagdboot
Das Minenjagdboot CUXHAVEN (M1078) war ein Boot der Lindau-Klasse. M1078 wurde am 11. März 1959 in Dienst gestellt und trug den Namen "Cuxhaven" bis zur Außerdienststellung am 8. Februar 2000
Technische Daten
- Länge: 47,70 m
- Breite: 8,30 m
- Tiefgang: 2,50 m
- Verdrängung: 405 t / 465 t
- Antrieb: 2 Dieselmotoren 4.000 PS
- Geschwindigkeit: 16,5 Knoten
- Reichweite: 850 sm
- Besatzung: 43