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Fort Thomsen: Unterschied zwischen den Versionen

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Da es im Ersten Weltkrieg nie feindliche Schiffe in der Elbmündung gegeben hat, ist das Fort nie zum Schuss gekommen. So ist es um so bedauerlicher, dass das erst 10 Jahre bestehende hamburger jüdische Kinderheim an der [[Steinmarner Straße]], sowie diverse Duhner Häuser 1914 gesprengt wurden, da sie sich in der Schussbahn des Forts befand.
 
Da es im Ersten Weltkrieg nie feindliche Schiffe in der Elbmündung gegeben hat, ist das Fort nie zum Schuss gekommen. So ist es um so bedauerlicher, dass das erst 10 Jahre bestehende hamburger jüdische Kinderheim an der [[Steinmarner Straße]], sowie diverse Duhner Häuser 1914 gesprengt wurden, da sie sich in der Schussbahn des Forts befand.
  
Nach dem Ersten Weltkrieg wurde die Anlage gesprengt und sich selbst überlassen.<br/>
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Nach dem Ersten Weltkrieg wurde die Anlageam [[5. Januar]] [[1919]] entwaffnet und später gesprengt und sich selbst überlassen.<br/>
 
Nach dem Zweiten Weltkrieg befand sich die Kleiderfabrik "Wiese" in einem Teil der Gebäude. Hauptsächlich wurde Herrenbekleidung (Hosen und Sakkos) hergestellt. Heute befindet sich dort der Bauhof der Kurverwaltung.
 
Nach dem Zweiten Weltkrieg befand sich die Kleiderfabrik "Wiese" in einem Teil der Gebäude. Hauptsächlich wurde Herrenbekleidung (Hosen und Sakkos) hergestellt. Heute befindet sich dort der Bauhof der Kurverwaltung.
  

Version vom 19. Mai 2009, 21:19 Uhr

Datei:Fort-Thomsen.jpg
Teil des Fort Thomsen

Das Fort Thomsen war eine Verteidigungsanlage zwischen Duhnen und Stickenbüttel.

Das Fort war ein Teil des Festungswerkes Cuxhaven/Brunsbüttel zum Schutz der Elbmündung und Sicherung des Nord-Ostsee-Kanals. Vorgesehen waren acht 28-cm-Haubitzen. Die Bauzeit war von 1905-1908. Benannt ist das Fort nach August von Thomsen.
Ursprünglich wurde das Fort Thomsen für zwei Batterien schwerer Steilgeschütze errichtet.

Da es im Ersten Weltkrieg nie feindliche Schiffe in der Elbmündung gegeben hat, ist das Fort nie zum Schuss gekommen. So ist es um so bedauerlicher, dass das erst 10 Jahre bestehende hamburger jüdische Kinderheim an der Steinmarner Straße, sowie diverse Duhner Häuser 1914 gesprengt wurden, da sie sich in der Schussbahn des Forts befand.

Nach dem Ersten Weltkrieg wurde die Anlageam 5. Januar 1919 entwaffnet und später gesprengt und sich selbst überlassen.
Nach dem Zweiten Weltkrieg befand sich die Kleiderfabrik "Wiese" in einem Teil der Gebäude. Hauptsächlich wurde Herrenbekleidung (Hosen und Sakkos) hergestellt. Heute befindet sich dort der Bauhof der Kurverwaltung.

Seit 1965 wird ein Großteil der Fläche als Vogelschutzgebiet genutzt, der südliche Teil des Geländes ist ein Campingplatz.

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